8201/AB XXIV. GP

Eingelangt am 17.06.2011
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BM für Wissenschaft und Forschung

Anfragebeantwortung

        BMWF-10.000/0128-III/4a/2011

Frau                                                                                                                              

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

Wien, 16. Juni 2011

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 8312/J-NR/2011 betreffend Wissenschaft an    Unis als „Halbtagsjob“, die die Abgeordneten Dr. Kurt Grünewald, Kolleginnen und Kollegen   am 19. April 2011 an meine Amtsvorgängerin richteten, wird wie folgt beantwortet:

Zu Frage 1:

Beim FWF sind keine Jungforscher/nnen angestellt, tatsächlich finanziert der FWF die
Mitarbeit von Jungforscher/nnen in den vom FWF geförderten Projekten. Die Anstellung bei   den Forschungsstätten erfolgt aufgrund der zeitlichen Begrenzung der Förderdauer (in der Regel 3 Jahre, in manchen Programmen 2 bzw. 4 Jahre) befristet.

Zu Frage 2:

Die Universitätsreform 2002 hat Veränderungen in der Definition der Personalkategorien der Mitarbeiter/innen der Universitäten mit sich gebracht, weshalb Vergleiche mit der Zeit davor generell schwierig sind. Überdies gibt es keine Statistiken über befristete und unbefristete Dienstverhältnisse des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals in den Neunziger-jahren, ausgenommen jene betreffend Assistent/innen im öffentlich-rechtlichen Dienst- verhältnis. Diese bilden jedoch nur die Verteilung der Assistent/innen auf die dienstrechtlich vorgegebenen Phasen ihrer Laufbahn ab (vgl. z.B. Hochschulbericht 2002, Bd. 2, Tab. 4.19   und 4.20).

Zu Frage 3:

Die gewünschten Informationen stehen dem Bundesministerium für Wissenschaft und
Forschung seit 2005 auf Grundlage der Bildungsdokumentationsverordnung Universitäten (BidokVUni, BGBl. II Nr. 30/2004) zur Verfügung. Wissenschaftliche und künstlerische
Mitarbeiter/innen der Universitäten können gleichzeitig mehrere Beschäftigungen haben
(z.B. Lektorin und Drittmittelangestellte oder Drittmittelangestellter und als Karenzvertretung teilzeitbeschäftigter wissenschaftlicher Mitarbeiter) und die Beschäftigungsverhältnisse einer Person können sich in den nachgefragten Dimensionen unterscheiden.

In der angeschlossenen Tabelle „Frage 3/Teil 1“ der Beilage 1 sind die echten Kopfzahlen
des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals nach Universitäten dargestellt. Parallel dazu sind in der Tabelle „Frage 3/Teil 2“ die Beschäftigungsverhältnisse dieser Personen nach
Universitäten dargestellt. Die nachfolgenden Tabellen zu Frage 3 sowie die Tabellen zu den Fragen 4 bis 6 beziehen sich durchwegs auf Beschäftigungsverhältnisse. Die in Frage 3
genannten „davon“-Mengen sind in den Tabellen „Frage 3/Teil 3“ bis „Frage 3/Teil 6“
dargestellt.

Zu Frage 4:

Die Tabelle „Frage 4/Teil 1“ enthält das Stammpersonal. Es umfasst die Professor/innen,
Dozent/innen, assoziierten Professor/innen (KV), Assistenzprofessor/innen (KV), Senior Lecturers (KV) und Senior Scientists/Artists (KV), Universitätsassistent/innen (KV) und die
übrigen wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter/innen mit und ohne selbständige Lehre (Verwendungen 11, 12, 14, 16, 21, 26, 27 und 81 bis 84 gemäß Anlage 1 Z 2.6 zur BidokVUni). Die Tabelle „Frage 4/Teil 2“ umfasst das übrige wissenschaftliche und künstle-rische Personal, also Lektor/innen, Drittmittelpersonal und studentische Mitarbeiter/innen (Verwendungen 17, 18, 24, 25 und 30 gemäß Anlage 1 Z 2.6 zur BidokVUni).

Zu Frage 5:

Die gewünschte Aufschlüsselung der Lektor/innen (Verwendungen 17 und 18 gemäß Anlage 1 Z 2 6 zur BidokVUni) findet sich in der Tabelle zu „Frage 5“. Es trifft zu, dass Lektor/innen
äußerst selten (knapp 3 %) unbefristet angestellt sind, doch war dies auch vor dem Univer-sitätsgesetz 2002 der Fall. Es ist nicht erkennbar, dass der Kollektivvertrag (KV) daran etwas ändern wollte. Die nicht im Sinn von § 100 Abs. 4 UG nebenberuflich tätigen Lektor/innen
waren im Wintersemester 2010 zu 91 % nach Kollektivvertrag angestellt.

Zum Stichtag 31. Dezember 2010 gab es an 17 Universitäten insgesamt 461 Senior Lecturers, 55 % davon an den sechs Kunstuniversitäten. Die Senior Lecturers zählen allerdings gemäß Kollektivvertrag nicht zu den Lektor/innen.

Zu Frage 6:

Wie in der Beilage 2 dargestellt, sind die FWF-Projektmitarbeiter/innen nicht durchgehend zu  75 % angestellt, sondern das Beschäftigungsausmaß der FWF-finanzierten Projekt-mitarbeiter/innen ist unterschiedlich je nach Dienstvertragsgruppe aber auch nach Programm. Im Wesentlichen können dazu folgende Aussagen getroffen werden:

Der FWF hat die Beantragung und Bewilligung von Doktorand/innenstellen für Projekte, die seit 1. Jänner 2007 beim FWF eingelangt sind, neu gestaltet. Insbesondere sind ab diesem Zeitpunkt Doktorand/innenstellen nur mehr im Ausmaß der für das Projekt zu leistenden
wissenschaftlichen Tätigkeit beantragbar, wobei von einem Beschäftigungsausmaß von 75 %  für die reine Mitarbeit im Projekt ausgegangen wird und der Besuch von Lehrveranstaltungen, die Erstellung der Dissertation sowie die Mitwirkung in Verwaltung und Lehre nur außerhalb    der FWF-finanzierten Beschäftigung möglich ist. Daher sinkt der Anteil der vollzeit-  beschäftigten FWF-Doktorand/innen ab 2008 kontinuierlich.

Es ist aber seitens des FWF durchaus erwünscht, dass die „Doktorand/innen-Verträge“ von
der Universität aufgestockt werden, damit die Doktorand/innen an Verwaltung und Lehre
teilnehmen können. Ebenfalls ist es der Projektleitung im Rahmen des Globalbudgets möglich, ein höheres Beschäftigungsausmaß festzulegen, falls die dafür benötigten Mittel kostenneutral aus dem Projektbudget finanziert werden können. Das erklärt die Tatsache, dass es immer noch einige wenige Vollzeitdoktorand/innenstellen gibt.

Bei den Postdoc-Stellen hat sich der Anteil der vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter/innen in den letzten Jahren kaum verändert. Allerdings hat der FWF keine Evidenz darüber, ob teilzeit-beschäftigte FWF-Projektmitarbeiter/innen zusätzlich aus anderen Quellen finanziert werden (Universität, andere Drittmittelgeber). Der Erfahrung nach haben insbesondere die beim FWF als halbtags Beschäftigte registrierten Projektmitarbeiter/innen oft eine zweite Finanzierungs-quelle, so dass sie insgesamt vollzeitbeschäftigt an der Universität sind.

Die Tabelle zu „Frage 6“ der Beilage 1 enthält die Drittmittelangestellten an den Universitäten (Verwendungen 24 und 25 gemäß Anlage 1 Z 2.6 zur BidokVUni), unterschieden nach befristeten und unbefristeten Beschäftigungen sowie gegliedert nach dem Beschäftigungs-ausmaß. Die Dauer der Befristung ist in den Daten des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung nicht enthalten. Es zeigt sich, dass 39 % aller Beschäftigungsverhältnisse im Drittmittelbereich ein Beschäftigungsausmaß von mehr als 90 % aufweisen und dass es trotz der regelmäßig zeitlich befristeten Projekte 695 (9 %) unbefristete Beschäftigungsverhältnisse gibt, die insbesondere an Universitäten mit starker Aktivität in der Auftragsforschung anzutreffen sind.

Der Bundesminister:

o.Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle e.h.

Beilagen

Frage 6
Wissenschaftliches und künstlerisches Personal - Beschäftigungsverhältnisse
Drittmittelbeschäftigte nach befristet/unbefristet
Beschäftigungsverhältnissen ohne Karenzierungen.
Quelle: Datenmeldungen der Universitäten auf Basis BidokVUni
Datenprüfung: bm.wf, Abt. I/1
Datenaufbereitung: bm.wf, Abt. I/9
Semester: Wintersemester 2010 (Stichtag: 31.12.10)
			Beschäftigungsverhältnisse
			Frauen	Männer	Gesamt
Universität Wien	-	-	552	695	1.247
	befristet	-	541	685	1.226
		1 % bis 24 %	39	39	78
		25 % bis 49 %	83	54	137
		50 % bis 89 %	272	331	603
		größer 90 %	147	261	408
	unbefristet	-	11	10	21
		25 % bis 49 %	4	2	6
		50 % bis 89 %	4	3	7
		größer 90 %	3	5	8
Universität Graz	-	-	199	239	438
	befristet	-	198	236	434
		1 % bis 24 %	28	41	69
		25 % bis 49 %	10	10	20
		50 % bis 89 %	122	118	240
		größer 90 %	38	67	105
	unbefristet	-	1	3	4
		25 % bis 49 %	-	2	2
		50 % bis 89 %	1	-	1
		größer 90 %	-	1	1
Universität Innsbruck	-	-	212	440	652
	befristet	-	209	439	648
		1 % bis 24 %	33	74	107
		25 % bis 49 %	31	59	90
		50 % bis 89 %	100	186	286
		größer 90 %	45	120	165
	unbefristet	-	3	1	4
		50 % bis 89 %	3	-	3
		größer 90 %	-	1	1
Medizinische Universität Wien	-	-	523	358	881
	befristet	-	488	344	832
		1 % bis 24 %	9	18	27
		25 % bis 49 %	20	15	35
		50 % bis 89 %	254	163	417
		größer 90 %	205	148	353
	unbefristet	-	35	14	49
		1 % bis 24 %	1	1	2
		25 % bis 49 %	1	-	1
		50 % bis 89 %	11	1	12
		größer 90 %	22	12	34
Medizinische Universität Graz	-	-	138	103	241
	befristet	-	127	88	215
		1 % bis 24 %	22	20	42
		25 % bis 49 %	13	4	17
		50 % bis 89 %	58	29	87
		größer 90 %	34	35	69
	unbefristet	-	11	15	26
		1 % bis 24 %	-	2	2
		25 % bis 49 %	-	1	1
		50 % bis 89 %	4	-	4
		größer 90 %	7	12	19
Medizinische Universität Innsbruck	-	-	206	135	341
	befristet	-	204	133	337
		1 % bis 24 %	4	1	5
		25 % bis 49 %	11	-	11
		50 % bis 89 %	102	59	161
		größer 90 %	87	73	160
	unbefristet	-	2	2	4
		größer 90 %	2	2	4
Universität Salzburg	-	-	150	187	337
	befristet	-	138	161	299
		1 % bis 24 %	17	15	32
		25 % bis 49 %	18	15	33
		50 % bis 89 %	71	71	142
		größer 90 %	32	60	92
	unbefristet	-	12	26	38
		1 % bis 24 %	2	-	2
		25 % bis 49 %	-	1	1
		50 % bis 89 %	7	10	17
		größer 90 %	3	15	18
Technische Universität Wien	-	-	235	1.015	1.250
	befristet	-	226	928	1.154
		1 % bis 24 %	26	75	101
		25 % bis 49 %	39	90	129
		50 % bis 89 %	101	353	454
		größer 90 %	60	410	470
	unbefristet	-	9	87	96
		1 % bis 24 %	1	5	6
		25 % bis 49 %	1	8	9
		50 % bis 89 %	3	19	22
		größer 90 %	4	55	59
Technische Universität Graz	-	-	150	579	729
	befristet	-	142	502	644
		1 % bis 24 %	15	32	47
		25 % bis 49 %	17	36	53
		50 % bis 89 %	67	157	224
		größer 90 %	43	277	320
	unbefristet	-	8	77	85
		1 % bis 24 %	-	1	1
		25 % bis 49 %	-	1	1
		50 % bis 89 %	5	12	17
		größer 90 %	3	63	66
Montanuniversität Leoben	-	-	68	199	267
	befristet	-	55	146	201
		1 % bis 24 %	23	26	49
		25 % bis 49 %	5	7	12
		50 % bis 89 %	8	22	30
		größer 90 %	19	91	110
	unbefristet	-	13	53	66
		1 % bis 24 %	4	5	9
		25 % bis 49 %	3	2	5
		50 % bis 89 %	2	7	9
		größer 90 %	4	39	43
Universität für Bodenkultur Wien	-	-	305	367	672
	befristet	-	238	281	519
		1 % bis 24 %	30	15	45
		25 % bis 49 %	26	32	58
		50 % bis 89 %	120	131	251
		größer 90 %	62	103	165
	unbefristet	-	67	86	153
		1 % bis 24 %	-	5	5
		25 % bis 49 %	4	5	9
		50 % bis 89 %	35	22	57
		größer 90 %	28	54	82
Veterinärmedizinische Universität Wien	-	-	82	66	148
	befristet	-	74	62	136
		1 % bis 24 %	9	8	17
		25 % bis 49 %	6	2	8
		50 % bis 89 %	37	22	59
		größer 90 %	22	30	52
	unbefristet	-	8	4	12
		1 % bis 24 %	1	1	2
		50 % bis 89 %	4	-	4
		größer 90 %	3	3	6
Wirtschaftsuniversität Wien	-	-	70	75	145
	befristet	-	66	68	134
		1 % bis 24 %	9	5	14
		25 % bis 49 %	9	7	16
		50 % bis 89 %	34	33	67
		größer 90 %	14	23	37
	unbefristet	-	4	7	11
		1 % bis 24 %	1	2	3
		25 % bis 49 %	1	-	1
		50 % bis 89 %	2	2	4
		größer 90 %	-	3	3
Universität Linz	-	-	100	317	417
	befristet	-	89	236	325
		1 % bis 24 %	3	7	10
		25 % bis 49 %	11	15	26
		50 % bis 89 %	42	106	148
		größer 90 %	33	108	141
	unbefristet	-	11	81	92
		1 % bis 24 %	1	5	6
		25 % bis 49 %	3	-	3
		50 % bis 89 %	2	10	12
		größer 90 %	5	66	71
Universität Klagenfurt	-	-	76	111	187
	befristet	-	59	96	155
		1 % bis 24 %	19	25	44
		25 % bis 49 %	10	10	20
		50 % bis 89 %	21	27	48
		größer 90 %	9	34	43
	unbefristet	-	17	15	32
		1 % bis 24 %	1	4	5
		25 % bis 49 %	6	3	9
		50 % bis 89 %	8	6	14
		größer 90 %	2	2	4
Universität für angewandte Kunst Wien	-	-	13	4	17
	befristet	-	13	3	16
		1 % bis 24 %	1	1	2
		25 % bis 49 %	3	1	4
		50 % bis 89 %	7	1	8
		größer 90 %	2	-	2
	unbefristet	-	-	1	1
		1 % bis 24 %	-	1	1
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien	-	-	4	2	6
	befristet	-	4	2	6
		50 % bis 89 %	3	1	4
		größer 90 %	1	1	2

Universität für Musik und darstellende Kunst Graz	-	-	2	5	7
	befristet	-	2	5	7
		50 % bis 89 %	-	2	2
		größer 90 %	2	3	5
Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz	-	-	5	1	6
	befristet	-	5	1	6
		1 % bis 24 %	2	-	2
		25 % bis 49 %	2	1	3
		50 % bis 89 %	1	-	1
Akademie der bildenden Künste Wien	-	-	6	3	9
	befristet	-	6	3	9
		1 % bis 24 %	1	1	2
		25 % bis 49 %	1	2	3
		50 % bis 89 %	4	-	4
Universität für Weiterbildung Krems	-	-	19	11	30
	befristet	-	18	11	29
		1 % bis 24 %	1	-	1
		25 % bis 49 %	1	-	1
		50 % bis 89 %	10	9	19
		größer 90 %	6	2	8
	unbefristet	-	1	-	1
		25 % bis 49 %	1	-	1
Insgesamt (bereinigt)	-	-	3.115	4.912	8.027
	befristet	-	2.902	4.430	7.332
		1 % bis 24 %	291	403	694
		25 % bis 49 %	316	360	676
		50 % bis 89 %	1.434	1.821	3.255
		größer 90 %	861	1.846	2.707
	unbefristet	-	213	482	695
		1 % bis 24 %	12	32	44
		25 % bis 49 %	24	25	49
		50 % bis 89 %	91	92	183
		größer 90 %	86	333	419

BEILAGE 2:

Entwicklung der Teilzeitverträge beim FWF (nach Start-Jahr)
Anmerkungen: Eingeflossen sind nur Postdoc und DoktorandInnen Verträge (Doktorand_alt, Doktorand_neu, FS Doktorand, FS PostDoc, FS Senior PostDoc, MAG,DI (50%)-alter Satz (10/95), PostDoc, PostDoc_bis2009, Senior PostDoc).
Tabelle 1: Anzahl der Dienstverträge nach Jahren und Dienstvertragsgruppe
Jahr		Doktorand Inn	PostDoc		Gesamtergebnis
2004		1.018	673		1.691
2005		1.136	713		1.849
2006		1.260	790		2.050
2007		1.309	834		2.143
2008		1.522	965		2.487
2009		1.378	939		2.317
2010		1.735	1.046		2.781
Gesamtergebnis		9.358	5.960		15.318
Tabelle 2: Anteil der Teilzeitverträge nach Dienstvertragssgruppe und Teilzeitanteil
Prozentsatz	DoktorandInn			PostDoc			Gesamt ergebnis
	Absolut		%	Absolut		%	Absolut	%
0 - <20	111		1,2%	95		1,6%	206	1,3%
20 - <40	668		7,1%	290		4,9%	958	6,3%
40 -<60	1.166		12,5%	937		15,7%	2.103	13,7%
60 - <80	3.144		33,6%	406		6,8%	3.550	23,2%
80 - <100	162		1,7%	176		3,0%	338	2,2%
100	4.107		43,9%	4.056		68,1%	8.163	53,3%
Insgesamt	9.358		100 %	5.960		100 %	15.318	100 %

Tabelle 3: Anteil der Teilzeitverträge nach Dienstvertragssgruppe Geschlecht und Teilzeitanteil
Prozentsatz		DoktorandInn					PostDoc						Gesamtergebnis
		Männer		Frauen			Männer				Frauen		Männer		Frauen
0 - <20		1,1%		1,3%			1,5%				1,7%		1,3%		1,5%
20 - <40		6,2%		8,4%			4,3%				5,8%		5,5%		7,4%
40 -<60		12,2%		12,8%			14,5%				17,7%		13,1%		14,7%
60 - <80		32,3%		35,4%			5,3%				9,2%		21,6%		25,6%
80 - <100		1,9%		1,5%			2,4%				3,9%		2,1%		2,4%
100		46,2%		40,5%			72,0%				61,7%		56,5%		48,4%
Insgesamt		5.555		3.803			3.686				2.274		9.241		6.077
Tabelle 4: Entwicklung des Anteils von Vollzeitverträge nach Jahren und Dienstvertragsgruppe
Jahr	DoktorandInn				PostDoc				Gesamtergebnis
2004	69,4%				69,1%			69,3%
2005	70,8%				73,6%			71,9%
2006	70,6%				69,2%			70,0%
2007	63,6%				68,2%			65,4%
2008	30,7%				69,8%			45,9%
2009	18,4%				65,4%			37,4%
2010	8,9%				63,3%			29,3%
Gesamt ergebnis	43,9%				68,1%			53,3%
Tabelle 5: Entwicklung des Anteils von Vollzeitverträge nach Jahren, Dienstvertragsgruppe und Geschlecht
Jahr	DoktorandInn					PostDoc						Insgesamt
	Männer		Frauen			Männer				Frauen		Männer		Frauen
2004	67,7%		72,2%			70,8%				65,8%		69,0%		69,9%
2005	71,2%		70,2%			76,3%				68,9%		73,2%		69,7%
2006	72,3%		68,0%			71,9%				64,7%		72,2%		66,8%
2007	67,5%		57,7%			72,5%				61,5%		69,5%		59,2%
2008	34,4%		25,8%			74,1%				63,2%		50,4%		39,5%
2009	21,6%		13,7%			70,1%				58,7%		41,3%		31,9%
2010	11,2%		5,4%			69,0%				54,3%		33,2%		23,4%
Gesamt ergebnis	46,2%		40,5%			72,0%				61,7%		56,5%		48,4%