8818/AB XXIV. GP

Eingelangt am 30.08.2011
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Inneres

Anfragebeantwortung

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag.a Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

 

 

 

GZ: BMI-LR2220/0691-II/10/a/2011

 

Wien, am       . August 2011

 

Der Abgeordnete zum Nationalrat Mag. Johann Maier, Genossinnen und Genossen haben am 30. Juni 2011 unter der Zahl 8927/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Treibjagden: Verletzte und tote Jäger“ gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Zu den Fragen 1 bis 6:

 

 

Jahr 2009

Jagd-unfälle

Treibjagd-unfälle

Verletzte

Getötete

Verletzungen durch Jäger

Selbst- verletzung der Jäger

 

 

 

J

T

U

H

J

T

U

H

J gegen seitig

dritte Personen

 

Burgenland

 

1

1

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

Kärnten

 

1

 

1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nieder-österreich

1

2

 

1

1

 

1

 

 

 

 

2

1

Oberösterreich

1

 

1

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

Steiermark

1

 

 

 

 

 

1

 

 

 

 

 

 

Tirol

1

 

1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt

4

4

3

2

1

0

2

0

0

0

2

2

1

 

 

Jahr 2010

Jagd-unfälle

Treibjagd-unfälle

Verletzte

Getötete

Verletzungen durch Jäger

Selbst- verletzung der Jäger

 

 

 

J

T

U

H

J

T

U

H

J gegen seitig

dritte Personen

 

Kärnten

1

1

1

 

2

 

 

 

 

 

 

 

 

Nieder-österreich

 

2

2

 

 

 

 

 

 

 

2

 

 

Oberösterreich

1

6

5

1

 

 

 

 

 

1

4

1

1

Salzburg

1

 

1

 

 

 

 

 

 

 

1

 

 

Gesamt

3

9

9

1

2

0

0

0

0

1

7

1

1

 

Abkürzungen: J = Jäger; T= Treiber; U = Unbeteiligte Person; H = Jagdhund;

 

Zu Frage 7:

Im Jahr 2009 kam es in 6 und im Jahr 2010 in 12 Fällen zu gerichtlichen Strafanzeigen.

 

Zu den Fragen 8, 10 und 11:

Die Beantwortung dieser Fragen fällt nicht in den Vollzugsbereich des Bundesministeriums für Inneres.

 

Zu Frage 9:

Entsprechende Statistiken werden vom Bundesministerium für Inneres nicht geführt, zumal seit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Waffenpolizei (Waffengesetz 1996 - WaffG) mit 1. Juli 1997 gem. § 57 Abs. 3 keine Waffenscheine in diesem Sinne mehr be-stehen.