8854/AB XXIV. GP

Eingelangt am 02.09.2011
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BM für Wirtschaft, Familie und Jugend

Anfragebeantwortung

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara PRAMMER

Parlament

1017 Wien

 

 

                                                                                            Wien, am 2. September 2011

 

                                                                                            Geschäftszahl:

                                                                          BMWFJ-10.101/0268-IK/1a/2011

 

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 8981/J betreffend „Ski- und Snowboardunfälle 2010/2011 - Sicherheit auf Skipisten“, welche die Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen am 7. Juli 2011 an mich richteten, stelle ich fest:

 

 

Antwort zu den Punkten 1 bis 52, 54, 57 bis 66, 68 bis 70 und 73 der Anfrage:

 

Diese Fragen fallen nicht in den Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend.

 


 

Antwort zu Punkt 53 der Anfrage:

 

Da die bestehenden Pistengütesiegel aus touristischer Sicht ihrem Qualitätssicherungs- und Informationszweck gerecht werden, wird derzeit keine diesbezügliche Notwendigkeit gesehen.

 

 

Antwort zu Punkt 55 der Anfrage:

 

Das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend ist Teilnehmer in der Arbeitsgruppe "Safer Snow". Die Mitglieder der Arbeitsgruppe unterstützen Initiativen zu mehr Sicherheit und Eigenverantwortung auf den Schipisten. Mein Ressort hat die DVD "Sicherheit im Wintersport" mitfinanziert, welche die FIS-Regeln anschaulich und auch jugendgerecht erklärt. Diese DVD wird als Beitrag zur Bekanntmachung der FIS-Regeln Schulschikurslehrern zur Verfügung gestellt.

 

Die FIS-Regeln sind darüber hinaus bei zentralen Beförderungseinrichtungen ausgeschildert.

 

 

Antwort zu den Punkten 56 und 72 der Anfrage:

 

Das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend unterstützt seit einigen Jahren Imagekampagnen zur Förderung des Wintersports und zur Erhöhung der Sicherheit und Eigenverantwortung im Wintersport.

 

Durch gezielte Maßnahmen an Schulen wird versucht, bereits Kindern und Jugendlichen den Sicherheitsaspekt auf den Pisten näher zu bringen. Wie schon in den Wintersaisonen davor wurde auch 2010 das Leporello "Safer Snow - More Fun" aufgelegt; es wurden ca. 140.000 Stück davon vertrieben.


Weiters werden in einzelnen Schigebieten den regionalen Gegebenheiten entsprechende Vorkehrungen, insbesondere präventiver Natur, zur Erhöhung der Sicherheit auf Schipisten getroffen.

 

 

Antwort zu Punkt 67 der Anfrage:

 

Das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend ist nicht Mitglied der Allianz "Zukunft Winter" und hat diese Initiative nicht finanziell unterstützt. Informationen zu dieser Plattform finden sich auf deren Homepage www.netzwerk-winter.at.

 

 

Antwort zu Punkt 71 der Anfrage:

 

Um die Zahl der an Schulschikursen teilnehmenden Schüler/innen zu heben, wurde im Aktionsplan für Tourismus 2011 gemeinsam mit den Ländern die Einrichtung von Koordinationsstellen für Schulschikurse beschlossen. Weiters wird die Österreich Werbung im Herbst 2011 eine Radio-Informationskampagne zu diesem Thema starten.