8874/AB XXIV. GP
Eingelangt am 05.09.2011
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Anfragebeantwortung
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An die Präsidentin des Nationalrats Mag.a Barbara PRAMMER Parlament 1017 W i e n
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Wien, am . September 2011
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Die Abgeordneten zum Nationalrat Dr.in Moser, Freundinnen und Freunde haben am 5. Juli 2011 unter der Nr. 8953/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend Vorteilscard für Busse in Verkehrsverbünden gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 und 4:
Ø Welche Gründe sprechen gegen die Ausdehnung der Vorteilscard auf die Bussysteme in den Verbünden?
Ø Warum setzen Sie sich nicht offensiver für die Einführung der Österreich-Card ein?
Untersuchungen haben gezeigt, dass die Kosten für die Einführung einer Österreich-Card im Vergleich zu dem verkehrspolitischen Nutzen unverhältnismäßig hoch wären. Gleichzeitig würden auch mit hohem Mitteleinsatz die Kosten für die Benutzer/innen des öffentlichen Verkehrs nicht attraktiv bzw. leistbar sein.
Die Tarife im Öffentlichen Verkehr, insbesondere bei Zeitkarten (Wochen-, Monats- und Jahreskarten), sind in Österreich, auch im internationalen Vergleich, bereits sehr attraktiv und ein gutes Ergebnis der Verkehrspolitik des bmvit.