8896/AB XXIV. GP
Eingelangt am 06.09.2011
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Anfragebeantwortung
GZ. BMVIT-10.000/0053-I/PR3/2011
An die DVR:0000175
Präsidentin des Nationalrats
Mag.a Barbara PRAMMER
Parlament
1017 W i e n
Wien, am . September 2011
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Die Abgeordneten zum Nationalrat Köfer, Kolleginnen und Kollegen haben am 6. Juli 2011 unter der Nr. 8977/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend Attacken auf Zugbegleiter und Zugbegleiterinnen gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 bis 4:
Ø Gibt es österreichweite Zahlen über Angriffe von Fahrgästen auf Zugbegleiter u. Zugbegleiterinnen? (Wenn ja, wie lauten diese für die letzten zwei Jahre u. in welchen Regionen Österreichs fanden diese statt?)
Ø Gibt es eine wissenschaftlich fundierte Ursachenforschung für die Zunahme der Übergriffe auf ÖBB-Personal? (Wenn ja, wie lautet diese?)
Ø Wie viele Krankenstandstage von ÖBB-Mitarbeitern u. Mitarbeiterinnen, die auf einen körperlichen Angriff auf ihre Person zurückzuführen waren, gab es im letzten Jahr?
Ø Welche Maßnahmen von Seiten der ÖBB werden gesetzt bzw. können gesetzt werden, damit die ÖBB-Mitarbeiter u. Mitarbeiterinnen vor solchen Übergriffen in höchstem Maße bewahrt werden können?
Die vorliegenden Fragen betreffen daher keine in die Zuständigkeit des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie fallenden Gegenstände der Vollziehung, insbesondere auch keine Angelegenheiten der Verwaltung des Bundes als Träger von Privatrechten und sind somit von dem in § 90 Geschäftsordnungsgesetz 1975 idgF. determinierten Fragerecht nicht erfasst.