9119/AB XXIV. GP

Eingelangt am 10.11.2011
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BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Anfragebeantwortung

 

NIKOLAUS BERLAKOVICH

Bundesminister

 

 

 

 

 

 

 

An die                                                                                                Zl. LE.4.2.4/0136 -I 3/2011

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag.a Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien                                                                                         Wien, am 9.11.2011

 

 

 

Gegenstand:   Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Bernhard Vock, Kolleginnen

und Kollegen vom 15. September 2011, Nr. 9283/J, betreffend

Druckkostenbeiträge für wissenschaftliche Publikationen

 

 

 

 

 

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Bernhard Vock, Kolleginnen und Kollegen vom 15. September 2011, Nr. 9283/J, teile ich Folgendes mit:

 

Zu den Fragen 1 und 2:

 

Im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) gibt es die Möglichkeit zB gem. § 21 Umweltförderungsgesetz Forschungsvorhaben, die den Zwecken der Siedlungswasserwirtschaft und der Verbesserung des ökologischen Zustandes der Gewässer dienen, finanziell zu unterstützen und auch Kosten zum Zwecke der Dokumentation der Forschungsergebnisse zu übernehmen. Wissenschaftliche Arbeiten werden auch für Forschungsprojekte der angewandten Forschung im Rahmen des laufenden Forschungsprogramms PFEIL 15 (Laufzeit 2011 – 2015) finanziert. Überwiegend erfolgt die Finanzierung dieser Projekte aber im Rahmen von Forschungsaufträgen. Überdies werden Studien zu Umweltthemen vergeben, wobei die Auftragsnehmer/-innen immer wieder auch Universitätsinstitute oder einzelne Universitätsprofessoren/-innen sind. Eine spezielle Förderung von Druckkosten gibt es dabei nicht, diese Kosten können im Rahmen des Forschungsauftrages finanziert werden. Zudem werden die finanzierten wissenschaftlichen Forschungsberichte grundsätzlich auf der Forschungsplattform www.dafne.at veröffentlicht.

 

Zu den Fragen 3 und 4:

 

In den abgefragten Jahren wurden keine derartigen Förderungen vergeben und für 2012 sind nach derzeitigem Wissensstand bislang keine geplant.

 

Der Bundesminister: