9161/AB XXIV. GP

Eingelangt am 14.11.2011
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie

Anfragebeantwortung

GZ. BMVIT-9.000/0029-I/PR3/2011    

DVR:0000175

 
 

 


An die

Präsidentin des Nationalrats

Mag.a  Barbara PRAMMER

Parlament

1017   W i e n

 

 


Wien, am    8 . November 2011

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

 

Der Abgeordnete zum Nationalrat Dr. Karlsböck und weitere Abgeordnete  haben am 14. September 2011 unter der Nr. 9242/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend „Recycling“ von medizinischen Einwegproduktion – Kosteneinsparungen durch validierte Aufbereitungsverfahren   gerichtet.

 

Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

Zu Frage 1:

Ø  Wurden bereits medizinische, rechtliche, ökonomische oder ökologische Studien zu diesen innovativen Verfahren für Österreich erstellt?

 

 

Seitens des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie wurde die Wiederaufbereitung von Einmalprodukten im Rahmen eines Projektes mit dem Titel „SUPROMED - Aufbereitung und Wiederverwendung von Einweg-Medizinprodukten unter Nachhaltigkeitsaspekten - Einführung in Österreich“ hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Aspekte untersucht und im Jahr 2007 in Form eines Berichtes publiziert.


 

Zu den Fragen 2 und 3:

Ø  Wenn ja, zu welchem Ergebnis kommen diese?

Ø  Wenn nein, gibt es Überlegungen, die „International Expert Group for Medical Device Reprocessing“ mit diesem Thema zu beauftragen? (Diese war bereits für die EU-Kommission beratend zu diesem Thema tätig.)

 

 

Aus dem Bericht geht hervor, dass die Autoren der Forschungsarbeit SUPROMED eine Aufbereitung und Wiederverwendung von Einweg-Medizinprodukten als möglich und sinnvoll beurteilen.

 

 

Zu Frage 4:

Ø  Welche finanziellen Mittel wurden in den Jahren 2008, 2009 und 2010 zur Verfügung gestellt, um diese innovativen Aufbereitungstechnologien zu fördern?

 

 

Es wurden 2008, 2009 und 2010 keine Förderanträge im Bereich der Technologiekompetenz des bmvit eingereicht.