9308/AB XXIV. GP

Eingelangt am 05.12.2011
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BM für Gesundheit

Anfragebeantwortung

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag.a Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

Alois Stöger

Bundesminister

 

 

 

 

GZ: BMG-11001/0285-I/A/15/2011

Wien, am 5. Dezember 2011

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische

Anfrage Nr. 9407/J des Abgeordneten Dr. Karlsböck und weiterer Abgeordneter nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Frage 1:

Das Bundesministerium für Gesundheit unterstützt Aufklärungsarbeiten im Bereich der Mundhygiene. Viele Erkrankungen können durch richtige Vorsorge verhindert werden.

 

Fragen 2 bis 4:

Die Aufklärung der Bevölkerung über gesundheitsrelevante Themen und Prävention sind  zentrale Anliegen meiner Arbeit. Auch private Initiativen können wertvolle Präventionsarbeit leisten. Hier transportiert - wie aus der Parlamentarischen Anfrage selbst hervorgeht - neben der österreichischen Zahnärztekammer auch ein Unternehmen die Anliegen des Gesundheitsministeriums im Bereich der Gesundheitsvorsorge. Der „Monat der Mundhygiene“ wurde auch von der österreichischen Zahnärztekammer und der Gesellschaft für Parodontologie, also den führenden Expert/inn/engremien auf diesem Gebiet, unterstützt.

 

Fragen 5 und 6:

Ich möchte betonen, dass mein Ressort - dank seriöser Arbeit und umfassender Kompetenz - ein sehr hohes Ansehen und Vertrauen in der Bevölkerung genießt.

So konnten auch mit der angesprochenen Initiative zentrale Inhalte zur Mundhygiene und zur Vorbeugung der Parodontitis vermittelt werden.

Die dieses Thema betreffende Agenturmeldung belegt diesen Umstand.

 

Frage 7:

Das Gesundheitsministerium stellt ausführliche Fachinformationen auf seiner Ressort-Homepage zur Verfügung. Zusätzlich wird jede passende Gelegenheit, dieses wichtige Thema anzusprechen, wahrgenommen.

 

Frage 8:

In bestimmten, einzelnen Fällen kann eine Kooperation mit privaten Einrichtungen zur Information der Bevölkerung sehr gute Effekte haben, als Beispiel sei an dieser Stelle die Salzreduktionsinitiative genannt, in deren Rahmen sich über 300 Bäckereibetriebe zu einer freiwilligen Salzreduktion in ihren Produkten verpflichtet haben. Von diesen Einzelfällen abgesehen werden die Gesundheitsinitiativen des Gesundheitsministeriums ohne private Partner abgewickelt.

 

Fragen 9 und 10:

Nein.

 

Fragen 11 und 12:

Nein.

 

Fragen 13 und 14:

Es wurden in diesem Zusammenhang keine Inserate in Auftrag gegeben.