9987/AB XXIV. GP
Eingelangt am 10.02.2012
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur
Anfragebeantwortung
Bundesministerium für
Unterricht, Kunst und Kultur
Frau Geschäftszahl: BMUKK-10.000/0351-III/4a/2011
Präsidentin des Nationalrates
Mag. Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
Wien, 10. Februar 2012
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 10156/J-NR/2011 betreffend der „Zusammenarbeit mit dem Einzelunternehmen Dr. Friedrich Hinterberger“, die die Abg. Harald Jannach, Kolleginnen und Kollegen am 14. Dezember 2011 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:
Zu Fragen 1 bis 4 sowie 7 bis 9:
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur hat keine Projekte mit den genannten Unternehmen abgewickelt. Ein Eingehen auf die weiteren Fragestellungen erübrigt sich daher.
Zu Fragen 5 und 6:
Nachhaltige Entwicklung steht für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft und spricht eine Vielzahl an Themen an, die alle zu Zukunftsfragen unserer Gesellschaft zählen: Kampf gegen den Klimawandel, der Umgang mit knapper werdenden natürlichen Ressourcen, Prävention und Bekämpfung der Armut, Migration und demografischer Wandel als soziale Herausforderungen, Sicherung des sozialen Zusammenhalts und der Sozialschutzsysteme, Arbeit unter fairen Bedingungen, Bildung, Forschung, Innovation.
Nachhaltige Entwicklung ist eine komplexe gesellschaftliche Aufgabe, die viele Dimensionen hat und Akteurinnen und Akteure auf verschiedenen Handlungsebenen und in verschiedenen Bereichen involviert. Nachhaltige Entwicklung ist weder im Gestaltungsbereich eines einzelnen Ressorts gelegen, noch kann sie im nationalen Alleingang ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen auf europäischer und internationaler Ebene umgesetzt werden.
Im Zusammenhang mit der Koordination der dazu erforderlichen Aktivitäten durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft wird auf die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 10158/J-NR/2011 durch den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft verwiesen.
Die Bundesministerin:
Dr. Claudia Schmied eh.