10672/J XXIV. GP

Eingelangt am 23.02.2012
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Anfrage

 

Des Abgeordneten Wolfgang Zanger

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Finanzen

 

betreffend der Standortentwicklung der Zentralleitung des Bundesministeriums für Finanzen und Generalsanierung des Standorts Himmelpfortgasse 6-8, Wien

 

Im Rahmen des Rechnungshofberichtes 2011/12 werden betreffend des Umbaus der Zentralleitung des Bundesministeriums für Finanzen die Kostensteigerungen von mehr als 45 Prozent der geplanten Ausgaben, kritisiert.

 

Im diesem Rechungshofbericht wird festgehalten, dass die Kostensteigerungen vor allem auf zusätzliche Nutzerwünsche des Bundesministeriums für Finanzen, die erst während der Bauphase bekannt gegeben wurden, zurückzuführen sind.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Finanzen, folgende

 

Anfrage:

 

1.    Wie hoch waren die exakten Kosten des Umbaus der Zentralleitung des Bundesministeriums für Finanzen?

2.    Welche speziellen Wünsche hatte das Bundesministerium für Finanzen während der Bauphase, die die Kostensteigerung von 45 Prozent rechtfertigen?

3.    Warum ging man vor Baubeginn von einem Kostenvolumen von 70 Millionen Euro aus?

4.    Gab es im Zusammenhang mit der Fertigstellung des Umbaus der Zentralleitung eine Einweihungsfeier?

5.    Wenn Ja: Wo und in welchem Kostenrahmen fand diese statt?

6.    Wenn Nein: Gab es in den vergangen drei Monaten größere Empfänge des Bundesministeriums für Finanzen in der Wiener Hofburg, und in welchem Kostenrahmen wurden diese abgehalten?