10865/J XXIV. GP
Eingelangt am 29.02.2012
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Anfrage
des Abgeordneten Vilimsky
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Asylwerber als Dealer
Der Kronen Zeitung" vom 28.10.2011 konnte entnommen werden:
In Wien gesprengte Nigerianer-Bande verdiente Millionen
Asylwerber als Dealer: Drogen in
Kindertrommel und Grieß-Sack!
Einen Drogenring mit afrikanischen Bossen sprengten Kriminalisten in Wien. Vier
in U-Haft sitzende nigerianische Asylwerber sollen Millionen verdient haben.
Mehr als sechs Kilo Kokain und Heroin wurden noch sichergestellt - teils
raffiniert versteckt: in einer Kindertrommel und einem Sack mit Grieß.
Die raffinierten Drogenverstecke der nigerianischen Bande: In der Kindertrommel
und dem Sack mit holländischem Grieß waren mehr als drei Kilo
Heroin.
Auch beim Transport ließ sich die Asylwerber-Bande einiges einfallen. So
nahm ein Nigerianer bei seiner Schmuggel-Tour aus Griechenland nach Wien die
Ehefrau und das 10 Monate alte Kleinkind im Auto mit. Doch selbst das konnte
Beamte der Außenstelle West (Oberst Rabensteiner/Gruppe Hottowy) nicht
täuschen: Im Kofferraum lagen rund 2,9 Kilo Kokain. Auftraggeber "Godson"
ging dann später ins Netz.
Zudem fanden die Kriminalisten in einer Wohnung Heroin im
Straßenverkaufswert von einer Million Euro. Versteckt in einem Sack mit
holländischem "Griesmeel" und einer Kindertrommel. Auf den
Drogenbunker des zweiten Großdealers mit Spitznamen "John"
waren die Fahnder über den Besitzer eines Afrika-Lokals in Wien gelangt.
Dessen Köchin "Florence" hatte den falschen Grieß nach der
Festnahme ihres Geliebten "Godson" zu Hause gefunden und wollte das
Suchtgift mit einer Freundin eben bei Landsmann "John" zu Geld machen.
Insgesamt soll die Bande in Österreich 15 Kilo Suchtgift verkauft haben.“
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende
Anfrage: