11102/J XXIV. GP
Eingelangt am 22.03.2012
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Anfrage
des Abgeordneten Vilimsky, Lausch
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Justiz
betreffend Flucht eines Häftlings
Die
"Kronen Zeitung" vom 10.03.2012 berichtete:
„Rumänischer
Strafgefangener nutzte kurzen Fußweg für Flucht
Gerichtstermin:
Häftling entkam
Häftling auf der Flucht! Ein wegen Einbruch verurteilter Rumäne (22)
konnte während einer Überführung aus der Justizanstalt zu einem
Termin beim Bezirksgericht Korneuburg (NÖ) auf dem nur wenige Meter kurzen
Fußmarsch entkommen. Die Wachbeamten feuerten noch einen Warnschuss in
die Luft - vergeblich.
Nur wenige Meter Fußmarsch liegen zwischen dem Eingang vom Bezirksgericht
(Kreis rechts) und jenem der Justizanstalt (links).
Nur wenige Meter liegen zwischen dem Ausgang der Justizanstalt Korneuburg und
dem Eingang zum Bezirksgericht - doch genau diesen kurzen Weg nutzte ein
22-jähriger Rumäne für seine Flucht. Der verurteilte Einbrecher
- er hätte noch sechs Monate im Gefängnis bleiben müssen - riss
sich Donnerstagmittag von den Wachbeamten los und rannte wie der Blitz vom
Hauptplatz in Richtung Wiener Straße. Generalleutnant Peter Prechtl:
"Die Fußstreife feuerte einen Warnschuss ab. Doch der Strafgefangene
konnte entkommen."
Nun fahndet die Polizei auf Hochtouren nach dem flüchtigen
Häftling.“
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Justiz folgende
Anfrage: