11115/J XXIV. GP

Eingelangt am 27.03.2012
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Venier

und weiterer Abgeordneter

 

an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

 

betreffend der Projekte des Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend im Bereich „e-Tourismus“

 

Die steigende Bedeutung der Plattform Internet macht auch vor der Sparte Tourismus nicht halt. Laut Sepp Schellhorn, Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), hat „der Anteil der Online-Anfragen in den vergangenen 13 Jahren von 10 auf 77 Prozent zugelegt. Ende 2012 erfolgt jede dritte Hotelbuchung online – in der Stadthotellerie ist dieses Niveau bereits erreicht.“

 

Mit dem Internet als Hauptinformationsquelle für viele Urlaubs- und Freizeitplanende stellt der Bereich „e-Tourismus“ daher für die Österreichische Tourismuswirtschaft ein wichtiges Thema für die künftige Entwicklung der Tourismusindustrie dar. Es stellt sich naturgemäß die Frage, wie das Bundeministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend das Gebiet „e-Tourismus“ behandelt.

 

In der Beantwortung einer Anfrage aus dem Jahr 2009 heißt es diesbezüglich, dass „das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend auch in Zukunft richtungsweisende Projekte im Bereich „e-Tourismus“ nach Maßgabe der budgetären Möglichkeiten unterstützen wird.“

                                                                                           

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend folgende

 

 

Anfrage:

 

1.    Welche „richtungsweisende Projekte im Bereich e-Tourismus“ hat das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend in den letzten 3 Jahren unterstützt?

 

2.    Wie hoch sind die Kosten, die dem Ressort bei der Unterstützung der jeweiligen Projekte angefallen sind?


3.    Welches Konzept verfolgt das Ministerium für eine erfolgreiche Entwicklung des Bereichs e-Tourismus in Österreich?

 

4.    Hat das Ressort für das Jahr 2012 Maßnahmen bzw. Projekte, die zur Förderung des e-Tourismus beitragen, eingeplant? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?

      

5.    Welches Budget hat das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend für den Bereich „e-Tourismus“ im Jahr 2012 zur Verfügung?