11247/J XXIV. GP

Eingelangt am 28.03.2012
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Anfrage

 

des Abgeordneten Vilimsky, Mayerhofer, Herbert

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Inneres

betreffend Dämmerungseinbrüche

Dem „Kurier" vom 13.11.2011 war zu entnehmen:
„Einbrüche
Auf Beutezug in der Dämmerung
In der kalten Jahreszeit sind Einbrecher allerorten wieder verstärkt unterwegs. Die Täter nutzen den früher beginnenden Schutz der Dunkelheit aus.
Es ist ein ungeschriebenes Gesetz: Werden die Tage kürzer, die Nächte länger, sind Einbrecher verstärkt unterwegs. Nach dem "Sommerloch" steigen im Herbst wieder die Deliktzahlen an - jetzt schlagen besonders "Dämmerungseinbrecher" zu. Während die Polizei verstärkt auf Streifen und Prävention setzt, informieren und helfen sich Bürger untereinander gegen die "Einbruchswelle". (…)“

Neben dem Artikel war eine Grafik zu sehen, welcher die Anzahl der Dämmerungseinbrüche von Juli bis Oktober 2010 und 2011 dargestellt waren. Als Quelle wurde vom Kurier „Polizei“ angegeben.

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende

 

Anfrage:

 

  1. Wie viele Dämmerungseinbrüche gab es im Jahr 2010, aufgegliedert auf die einzelnen Monate?
  2. Wie viele Dämmerungseinbrüche konnten im Jahr 2010 aufgeklärt werden?
  3. Wie viele Täter konnten in diesem Zusammenhang 2010 ausgeforscht werden?
  4. Wie viele davon hatten keine österreichische Staatsbürgerschaft?
  5. Wie viele Dämmerungseinbrüche gab es im Jahr 2011, aufgegliedert auf die einzelnen Monate?
  6. Wie viele Dämmerungseinbrüche konnten im Jahr 2012 aufgeklärt werden?
  7. Wie viele Täter konnten in diesem Zusammenhang 2011 ausgeforscht werden?
  8. Wie viele davon hatten keine österreichische Staatsbürgerschaft?