11317/J XXIV. GP
Eingelangt am
30.03.2012
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
ANFRAGE
des Abgeordneten Dr. Strutz,
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Gesundheit
betreffend Verschiebung der E-Medikation
Die Tageszeitung "Die Presse" berichtete in ihrer Online-Ausgabe vom 13.11.2011 unter der Überschrift „Hauptverband: E-Medikation wird verschoben“ folgendes:
„(…)
Die Medikamentendatenbank kommt nicht Mitte 2012, sondern frühestens 2013. Der Pilotbetrieb wird mit Jahresende eingestellt.
Für Gesundheitsminister Alois Stöger ist es zumindest organisatorisch ein herber Rückschlag: Die Medikamentendatenbank, im Fachterminus E-Medikation genannt, wird nicht – wie geplant – Mitte nächsten Jahres auf ganz Österreich ausgeweitet, sondern frühestens 2013. Das bestätigte Volker Schörghofer, Vizegeneraldirektor im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, der „Presse“.
Der Grund dafür: Die E-Medikation wird seit April in Wien, Oberösterreich und Tirol getestet. Doch der Betrieb läuft alles andere als problemlos. Der Patientenzulauf blieb (vor allem in Wien) weit hinter den Erwartungen zurück. Und die Ärzte beklagen einen „bürokratischen Mehraufwand“.
„Einige Verbesserungen“ nötig
Der Pilot werde mit Jahresende eingestellt, kündigt Schörghofer an. Ab dann soll drei Monate evaluiert werden. Wobei schon jetzt klar sei, dass „einige Verbesserungen“ vonnöten sein werden. Für die politische Begleitdebatte nennt der Vizegeneraldirektor einen Zeitraum von weiteren drei Monaten. Erst dann könne mit dem „eigentlichen Umbau“ begonnen werden.
(…)“
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Gesundheit folgende
ANFRAGE: