11322/J XXIV. GP
Eingelangt am 02.04.2012
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Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Finanzen
betreffend „Importe: Weinkontrollen in Österreich im Jahr 2011“
Mit der AB 8599/XXIV.GP vom 01.08.2011 wurden die Fragen des Fragestellers Abg. Mag. Maier zur gleichlautenden Anfrage beantwortet.
Aus systematischen Gründen werden ähnliche Fragen wieder gestellt, um die aktuellen Zahlen und Informationen für das Jahr 2011 zu erhalten.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für Finanzen nachstehende
Anfrage:
1. Wie viele Proben von Wein wurden 2011 beim Import gezogen (Aufschlüsselung auf Herkunftsländer, Weinbaugebiete und Sorten)?
2. Wie viele Proben (Weinarten) wurden zolltariflich beanstandet (Technische Untersuchungsanstalt der Finanzverwaltung) und was waren die Beanstandungsgründe (Aufschlüsselung auf Weinbaugebiete, Länder und Weinarten)?
3. Wie viele Fälle nach dem Produktpirateriegesetz wurden 2011 in diesem Zusammenhang angezeigt bzw. verfolgt (z.B. wegen Wein-Markenverfälschung, falsche Bezeichnung)?
4. Durch welche konkreten Maßnahmen können sich die Konsumentinnen vor solchen Irreführungen und Betrügereien schützen?
5. Wie können sich die seriösen österreichischen Winzer vor unlauterer Konkurrenz (z.B. Fälschungen, falschen Herkunftsangaben) schützen?
6. Wie viele Grenzbeschlagnahmeanträge wurden von den österreichischen Winzern und Winzerverbänden gestellt?
7. Welche Mengen Wein wurden im Jahr 2011 nach Österreich importiert (Aufschlüsselung auf Herkunftsländer, Weinbaugebiete und Sorten)?