1138/J XXIV. GP
Eingelangt am 04.03.2009
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Anfrage
der Abgeordneten Huber, Mag. Stadler, Schenk
Kollegin und Kollegen
an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
betreffend einer Blumenkampagne der Agrarmarkt Austria
Die AMA beginnt im März eine Kampagne zur Bewerbung von Blumen und Pflanzen im Rahmen eines durch die EU kofinanzierten Projektes. Dabei sollen unter anderem 10 Beiträge in ORF 2 ausgestrahlt werden. Dort sollen Informationen über Blumen- und Pflanzenarten sowie Tipps zur richtigen Pflanzung und Pflege von Beet- und Balkonpflanzen, Stauden und Gehölz sowie zur Verlängerung der Haltbarkeit von Schnittblumen gegeben werden.
Nun ist grundsätzlich nichts gegen solch ein EU-Projekt einzuwenden. Es stellt sich nur die Frage, warum gerade die Agrarmarkt Austria mit ihren eingehobenen Beiträgen von Landwirten oder Schlachthöfen und den ihr zukommenden Mitteln aus dem Budget des Landwirtschaftsministeriums die Aufgabe der Bewerbung übernommen hat. Sicherlich ist die längere Haltbarkeit von Schnittblumen besonders in Schlachthöfen dazu geeignet das Betriebsklima – in doppelter Hinsicht - zu verbessern. Eine Bewerbung dieser Maßnahmen durch die AMA ist allerdings eher ungewöhnlich.
In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft nachfolgende
Anfrage: