11418/J XXIV. GP
Eingelangt am 19.04.2012
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
ANFRAGE
des Abgeordneten Vock
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Hundebisse in Niederösterreich 2011
Das Vorkommen von Hundebissen und damit verbundenen schweren Verletzungen liefert immer wieder Schlagzeilen in den heimischen Medien. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund haben die Bundesländer Niederösterreich und Wien Gesetze basierend auf sogenannten „Rassenlisten“ (Liste auffälliger Hunderassen) erlassen.
Seit 1. Jänner 2010 gilt in Niederösterreich das neue Hundehaltergesetz, wo einerseits auf die niederösterreichische Polizei zusätzliche Verwaltungsarbeit zugekommen ist, und andererseits Besitzern von „auffälligen Hunden“ eine zusätzliche Qualifikation abverlangt wird.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende
Anfrage
1. Wie viele Hundebisse gegen Personen wurden 2011 angezeigt?
2. Wie viele Hundebisse gegen Artgenossen wurden 2011 angezeigt?
3. Wie viele dieser Hundebisse sind auf „Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotential“ zurückzuführen (aufgeschlüsselt nach Rassen)?