11482/J XXIV. GP
Eingelangt am 27.04.2012
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Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend „K.-o.-Tropfen in Drinks & gefährliche Partydrogen - Zahlen für 2011“
Mit der AB 7251/XXIV.GP vom 28.02.2011 wurden die Fragen des
Fragestellers
Abg. Mag.
Johann Maier zur gleichlautenden Anfrage beantwortet.
Aus systematischen Gründen werden ähnliche Fragen wieder gestellt, um die aktuellen Zahlen und Informationen für das Jahr 2011 zu erhalten.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für Inneres nachstehende
Anfrage:
1.
Welche
„K.-o.-Tropfen“, die in Österreich bereits verwendet wurden,
sind dem Ressort
bisher bekannt geworden?
Welche Substanzen enthalten diese?
Wie sind diese jeweils toxikologisch zu qualifizieren?
2.
Welche gesundheitlichen und
sonstigen Risiken sind aus Ressortsicht mit der Verabreichung dieser bekannt gewordenen „K.-o.-Tropfen“
verbunden (Aufschlüsselung auf
Drogen)?
3.
Wie
viele strafrechtliche Deliktsfälle bei denen „K.-o.-Tropfen“
im Spiel waren, sind dem Ressort im Jahr 2011 bekannt geworden?
In wie vielen Fällen wurden Anzeigen erstattet (Aufschlüsselung auf
Bundesländer)?
4.
In wie
vielen Fällen waren dabei Frauen betroffen?
In wie vielen Fällen waren davon
weibliche Jugendliche bzw. Minderjährige betroffen?
In wie vielen Fällen wurden Anzeigen
erstattet (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
5. Welche einzelnen Straftaten (z.B. Vergewaltigung) bei denen „K.-o.-Tropfen“ im Spiel waren, sind dem Ressort in diesem Jahr bekannt geworden?
In wie vielen Fällen wurden Anzeigen erstattet
(Aufschlüsselung der einzelnen strafrechtlichen Deliktsfalle auf Bundesländer)?
6.
Welche
Maßnahmen können seitens des Ressorts empfohlen werden, um diese
heimlichen Beimischungen
von „K.-o.-Tropfen“ zu verhindern?
Welche Aufklärungsmaßnahmen (Informationskampagnen) gab bzw. gibt
es?
7.
Wo und
wie werden diese „K.-o.-Tropfen“ erzeugt und in Verkehr gebracht?
Woher stammen diese?