11565/J XXIV. GP

Eingelangt am 15.05.2012
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Wolfgang Zanger

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

betreffend Tochterunternehmen „bms“  - Bildungs- und Managementservice GmbH - des Vereines Schulungszentrum Fohnsdorf

 

 

Im Schulungszentrum Fohnsdorf sind in den vergangenen Jahren offenbar einige Unstimmigkeiten vorgefallen. Auch die Rolle des angeführten Tochterunternehmens ist zu hinterfragen.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigenden Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende

 

ANFRAGE

 

  1. Gibt es aus Ihrer Sicht Zweifel an den Abrechnungsmodalitäten bzw. Spesenabrechnungen der „bms“?
  2. Wenn ja, welche und in welcher Dimension?
  3. Wenn nein, warum nicht?
  4. Die „bms“ arbeitet mit dem Verein Schulungszentrum Fohnsdorf in Personalunion. Welche Arten der Gegenverrechnung zwischen der „bms“ und dem Verein Schulungszentrum Fohnsdorf waren und sind erlaubt?
  5. Welche Gegenverrechnungen wurden im vergangenen Jahr am häufigsten durchgeführt?
  6. Wurde das Verwaltungspersonal - bspw. GF, Assistenz der GF und Team in den letzten Jahren als „bms“-Personal geführt oder als Personal des Vereines Schulungszentrum Fohnsdorf?
  7. Wenn das Verwaltungspersonal über das SZF geführt wurde, wie wurde der Gewinn verteilt?
  8. Welche Reisen und Events, Gastronomie- und Spesenabrechnungen sowie Repräsentationskosten wurden in den letzten Jahren über die  „bms“ abgerechnet?
  9. In welchem Verhältnis stehen dabei die Aufwendungen zu den Ausgaben?
  10. Fällt das Projekt  Triality zur Lehrlingsförderung, das aus öffentlicher Hand gefördert wird, in das Prämiensystem der „bms“?
  11. Nach welchen Kriterien wird das Prämiensystem ausbezahlt?
  12. Wer hat in welcher Höhe Zahlungen aus dem Prämiensystem erhalten?