Eingelangt am
15.05.2012
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ANFRAGE
des Abgeordneten Wolfgang Zanger
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit,
Soziales und Konsumentenschutz
betreffend Tochterunternehmen
„bms“ - Bildungs- und Managementservice GmbH - des Vereines Schulungszentrum
Fohnsdorf
Im Schulungszentrum Fohnsdorf sind in
den vergangenen Jahren offenbar einige Unstimmigkeiten vorgefallen. Auch die
Rolle des angeführten Tochterunternehmens ist zu hinterfragen.
In diesem Zusammenhang richten die
unterfertigenden Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales
und Konsumentenschutz folgende
ANFRAGE
- Gibt es aus Ihrer Sicht Zweifel
an den Abrechnungsmodalitäten bzw. Spesenabrechnungen der
„bms“?
- Wenn ja, welche und in welcher
Dimension?
- Wenn nein, warum nicht?
- Die „bms“ arbeitet
mit dem Verein Schulungszentrum Fohnsdorf in Personalunion. Welche Arten
der Gegenverrechnung zwischen der „bms“ und dem Verein
Schulungszentrum Fohnsdorf waren und sind erlaubt?
- Welche Gegenverrechnungen wurden
im vergangenen Jahr am häufigsten durchgeführt?
- Wurde das Verwaltungspersonal -
bspw. GF, Assistenz der GF und Team in den letzten Jahren als „bms“-Personal
geführt oder als Personal des Vereines Schulungszentrum Fohnsdorf?
- Wenn das Verwaltungspersonal über
das SZF geführt wurde, wie wurde der Gewinn verteilt?
- Welche Reisen und Events,
Gastronomie- und Spesenabrechnungen sowie Repräsentationskosten
wurden in den letzten Jahren über die „bms“ abgerechnet?
- In welchem Verhältnis stehen
dabei die Aufwendungen zu den Ausgaben?
- Fällt das Projekt Triality
zur Lehrlingsförderung, das aus öffentlicher Hand gefördert
wird, in das Prämiensystem der „bms“?
- Nach welchen Kriterien wird das
Prämiensystem ausbezahlt?
- Wer hat in welcher Höhe Zahlungen
aus dem Prämiensystem erhalten?