11797/J XXIV. GP

Eingelangt am 05.06.2012
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Anfrage

 

der Abgeordneten Mag. Johann Maier

und GenossInnen

an die Bundesministerin für Inneres

betreffend „Onlineeinkauf bei Thor Steinar II"

Mit der AB 10322/XXIV.GP vom 27.03.2012 wurden die Fragen des Fragestellers Abg. Mag. Johann Maier zur Anfrage „Onlineeinkauf bei Thor Steinarbeantwortet.

Sie verweisen in der Anfragebeantwortung auf die Beantwortung der parlamentarischen Anfrage 10358/J vom 16. März 2012. Trotz nun von zwei vorliegenden Antworten auf parlamentarische Anfragen zu diesem Thema bestehen aber noch immer offene Fragen.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für Inneres nachstehende

Anfrage

1.      In der 10191/AB schreiben sie: „Demnach ist die Nutzung der für den Dienstbetrieb zur Verfügung stehenden IKT-Infrastruktur für private Zwecke im eingeschränkten Ausmaß zulässig, jedoch darf sie u.a. dem Ansehen des öffentlichen Dienstes nicht schaden“.
Hat das Verhalten der vier Polizisten dem Ansehen des öffentlichen Dienstes geschadet?

Wenn ja, welche Konsequenzen wurden gezogen?

2.      Welche Handlungen oder Taten müssen BeamtInnen ihres Ressorts setzen, dass sie dem Ansehen des öffentlichen Dienstes schaden (Auflistung der zu setzenden Handlungen oder Taten)?

3.      Warum gibt es keine Aufzeichnungen darüber, wie viele MitarbeiterInnen ihres Ressorts private Bestellungen (e-commerce) tätigen?

4.      Werden zukünftig e-commerce Internetseiten für die angesprochenen Beamten gesperrt?
Wenn nein, warum nicht?

 

5.      Werden zukünftig bestimmte e-commerce Internetseiten, wie etwa von rechtsextremen Onlineversandhäuseradressen, für MitarbeiterInnen ihres Ressorts gesperrt werden?
Wenn nein, warum nicht?