12082/J XXIV. GP
Eingelangt am 26.06.2012
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Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an den Bundesminister für Gesundheit
betreffend „Arbeitsunfälle 2011 - Konsequenzen“
Mit der AB 9238/XXIV.GP vom 25.11.2011 konnten die Fragen des Fragestellers Abg. Mag. Johann Maier zur ähnlich lautenden Anfrage beantwortet.
Aus systematischen Gründen werden ähnliche Fragen wieder gestellt, um die aktuellen Zahlen und Informationen für das Jahr 2011 zu erhalten.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Gesundheit nachstehende
Anfrage:
1. Bei wie vielen Arbeitsunfällen im Jahr 2011 wurde ein fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln des Unternehmens bzw. von Vorgesetzten am Arbeitsplatz festgestellt, das für den Arbeitsunfall kausal war (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
2. In wie vielen Fällen wurden im Jahr 2011 von der AUVA Regressansprüche wegen Arbeitsunfällen nach § 332 ASVG gegen die ArbeitgeberInnen gestellt (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
3. Welche Beträge wurden im Jahr 2011 geltend gemacht (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
4. Welche
wurden tatsächlich regressiert?
Wie viele Verfahren sind noch anhängig (Aufschlüsselung auf
Bundesländer)?
5. Welche medizinischen Kosten verursachten Arbeitsunfälle im Jahr 2011 in Österreich (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
6.
Welche konkreten
Maßnahmen wurden seitens des Ressorts 2012 ergriffen, damit
Österreich die Zielvorgaben der
EU-Gemeinschaftsstrategie für Gesundheit und Sicherheit erreicht?
Welche werden im Jahr 2013 ergriffen?
Wie sollen die Arbeitsunfälle und Berufskrankheitsfälle weiter
gesenkt werden?
7. Welche Schwerpunkte sollen aus Sicht des Ressorts im laufenden Jahr 2012 und 2013 gemeinsam mit dem BMASK bei der Arbeitsinspektion gesetzt werden?