12648/J XXIV. GP
Eingelangt am 19.09.2012
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ANFRAGE
der Abgeordneten Gerhard Huber, Mag. Rainer Widmann
Kolleginnen und Kollegen
an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend „FFG-Förderungen für Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen“
“Die FFG ist die nationale Förderstelle für wirtschaftsnahe Forschung in Österreich. Sie unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services und vertreten österreichische Interessen auf europäischer und internationaler Ebene.”
Diesen Text findet man auf der offiziellen Homepage der FFG, Ziel der FFG ist es also durch unterschiedliche Programme österreichische Betriebe zu unterstützen und zu fördern. Obwohl die österreichische Unternehmenslandschaft von KMUs geprägt ist, zieht ist die FFG vor, Großbetriebe zu fördern wie etwa den Pharmariesen Sandoz GmbH mit über 3000 Mitarbeitern. Vor diesem Hintergrund stellen die unterfertigten Abgeordneten folgende
ANFRAGE
1. Welches Budget stand der FFG pro Jahr zur Verfügung seit ihrer Gründung im Jahr 2004 bis einschließlich 2012?
2. Wie wurden diese Mittel verteilt? Bitte eine genaue Auflistung pro Jahr beginnend mit dem Jahr 2004 bis einschließlich 2012 nach
a) Kleinstunternehmen (< 10 Beschäftigte)
b) kleinen Unternehmen (< 50 Beschäftigte)
c) mittleren Unternehmen (< 250 Beschäftigte)
und pro Bundesland.
3. Wie viele Unternehmen haben pro Jahr seit seiner Einführung bis heute den Innovationscheck erhalten? Bitte ebenfalls eine Auflistung wie bei Frage 2.
4. Wie viele Unternehmen wurden durch das Basisprogramm pro Jahr seit der Einführung bis heute unterstützt? Bitte auch hier eine genaue Auflistung wie bei Frage 2.
5. Weshalb zieht es die FFG vor Großbetriebe zu fördern, während die österreichische Wirtschaft zu 99,6% von KMUs getragen wird?
Wien, am 19.09.2012