12711/J XXIV. GP

Eingelangt am 03.10.2012
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ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Wolfgang Zanger

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

betreffend Wimperntuschen

 

 

Zahlreiche am österreichischen Kosmetikmarkt erhältliche Wimperntuschen versprechen mehr Wimpernfülle beim Auftragen. Zahlreiche Wimperntuschen wurden im Test der Zeitschrift „Konsument“ schlecht beurteilt, einige sogar weil die mikrobiologische Qualität nicht zufriedenstellend war, andere weil keine Originalitätssicherung vorhanden war.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigenden Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende

 

 

ANFRAGE

 

 

  1. Welche Maßnahmen werden von Seiten Ihres Ministeriums ergriffen, um keine verkeimten Kosmetikartikel für den österreichischen Markt zuzulassen?

 

  1. Welche Maßnahmen werden von Seiten Ihres Ministeriums ergriffen um sicherzustellen, dass eine Originalitätssicherung gewährleistet ist und der Käufer somit der erste Benutzer des Produktes ist?

 

  1. Welche Maßnahmen werden von Seiten Ihres Ministeriums getroffen, um eine Irreführung der Konsumenten in Hinblick auf das Versprechen von mehr Volumen und die Wasserfestigkeit von Wimperntuschen zu vermeiden?

 

  1. Existieren von Ihrem Ministerium generell Richtlinien zum Konsumentenschutz im Kosmetikbereich?