12867/J XXIV. GP

Eingelangt am 18.10.2012
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ANFRAGE

 

 

 

des Abgeordneten Doppler

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

betreffend Gebirgsfichtenblattwespe

 

Medienberichten zu Folge breitet sich bundesweit in tieferen Lagen ein neuer Waldschädling aus. Die Gebirgsfichtenblattwespe, welche bisher nur über 800m Meereshöhe anzutreffen war, frisst sich mittlerweile durch Wälder, welche unter 400m liegen. Überraschend sei, dass sich dieses Insekt in Zeiten des Klimawandels, nicht wie erwartet, weiter nach oben wandert, sondern die Wälder in den Talschaften dezimiert.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft folgende

 

 

 

Anfrage

 

 

 

  1. Welche Schäden entstanden der heimischen Land- und Forstwirtschaft in den letzten Jahren durch die Gebirgsfichtenblattwespe und deren Larven?

 

  1. Wer kam für diese Schäden auf?

 

 

  1. Gibt es Erkenntnisse darüber, warum die Gebirgsfichtenblattwespe entgegen den Erwartungen  in tiefere Lagen abwandert?

 

  1. Wie kann dieser Schädling bekämpft werden?

 

 

  1. Was wird seitens Ihres Ressorts gegen diese Problematik unternommen?