12949/J XXIV. GP

Eingelangt am 30.10.2012
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Anfrage

 

 

des Abgeordneten Vilimsky

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Inneres

betreffend Asylwerber aus Pakistan 2011

 

Gemäß der Asylstatistik des Bundesministeriums für Inneres wurden die meisten Asylanträge von Personen aus folgenden Destinationen gestellt:

Anträge des lfd. Jahres per 30. September 2012:

Afghanistan                           3.053

Russische Föderation         2.177

Pakistan                                1.163

 

Anträge des Jahres 2011:

Afghanistan                           3.609

Russische Föderation         2.314

Pakistan                                949

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende

 

Anfrage:

 

  1. In Ermanglung eines gemeinsamen Grenzverlaufes, über welche Länder reisten die genannten Asylantragsteller aus Pakistan im Jahr 2011 nach Österreich ein?
  2. Bei wie vielen der genannten Asylantragsteller aus Pakistan im Jahr 2011 wurde das Verfahren in Österreich zugelassen?
  3. Aus welchen Gründen wurde trotz Dublin Übereinkommen das Verfahren zugelassen?
  4. Wie viele der genannten Asylantragsteller aus Pakistan im Jahr 2011 kamen mit dem Flugzeug nach Österreich?
  5. Bei wie vielen der genannten Asylantragsteller aus Pakistan im Jahr 2011 wurde ein Verfahren zugelassen, weil bereits Angehörige in Österreich leben?
  6. Wie viele der genannten Asylantragsteller aus Pakistan im Jahr 2011 waren minderjährig oder gaben sich als Minderjährig aus?
  7. Wie viele der genannten Asylantragsteller aus Pakistan im Jahr 2011 kamen im Zuge der Familienzusammenführung nach Österreich?

  1. Wie viele Asylantragsteller aus Pakistan wurden im Jahr 2011 auf Grund des Dublin Übereinkommens in welche Länder abgeschoben?
  2. Ist Ihnen bekannt, wie viele Asylantragsteller aus Pakistan im Jahr 2011 generell abgeschoben wurden oder Österreich wieder verlassen haben?
  3. Wenn ja, wie viele?
  4. Wenn nein, warum nicht?