Eingelangt am 30.10.2012
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Anfrage
des Abgeordneten Vilimsky
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Asylwerber aus der Russischen Föderation
2011
Gemäß der Asylstatistik des Bundesministeriums
für Inneres wurden die meisten Asylanträge von Personen aus folgenden
Destinationen gestellt:
Anträge des lfd. Jahres per 30. September 2012:
Afghanistan 3.053
Russische Föderation 2.177
Pakistan 1.163
Anträge des Jahres 2011:
Afghanistan 3.609
Russische Föderation 2.314
Pakistan 949
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten
Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende
Anfrage:
- In
Ermanglung eines gemeinsamen Grenzverlaufes, über welche Länder
reisten die genannten Asylantragsteller aus der Russischen Föderation im
Jahr 2011 nach Österreich ein?
- Bei wie
vielen der genannten Asylantragsteller aus der Russischen Föderation im
Jahr 2011 wurde das Verfahren in Österreich zugelassen?
- Aus
welchen Gründen wurde trotz Dublin Übereinkommen das Verfahren
zugelassen?
- Wie viele
der genannten Asylantragsteller aus der Russischen Föderation im
Jahr 2011 kamen mit dem Flugzeug nach Österreich?
- Bei
wie vielen der genannten
Asylantragsteller aus der Russischen
Föderation im Jahr 2011 wurde ein Verfahren zugelassen, weil bereits
Angehörige in Österreich leben?
- Wie
viele der genannten
Asylantragsteller aus der Russischen
Föderation im Jahr 2011 waren minderjährig oder gaben sich als
Minderjährig aus?
- Wie
viele der genannten
Asylantragsteller aus der Russischen
Föderation im Jahr 2011 kamen im Zuge der
Familienzusammenführung nach Österreich?
- Wie viele
Asylantragsteller aus der Russischen
Föderation wurden im Jahr 2011 auf Grund des Dublin
Übereinkommens in welche Länder abgeschoben?
- Ist
Ihnen bekannt, wie viele Asylantragsteller
aus der Russischen
Föderation im Jahr 2011 generell abgeschoben wurden oder
Österreich wieder verlassen haben?
- Wenn
ja, wie viele?
- Wenn
nein, warum nicht?