13115/J XXIV. GP
Eingelangt am 19.11.2012
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ANFRAGE
des Abgeordneten Doppler
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend überteuerte Wohnkosten
Salzburg.orf.at berichtete am 12.10.2012 Folgendes:
„Bizarre Wohnkosten im Westen
Die Preise für Immobilien explodieren: Binnen fünf Jahren sind Wohnungen in den Landeshauptstädten von Salzburg, Tirol und Vorarlberg dramatisch teuerer geworden. Das meldet die Online-Plattform immobilien.net
Spitzenreiter bei der Preissteigerung ist Bregenz, knapp dahinter kommt Salzburg. Um 47 Prozent sind die Durchschnittspreise für Eigentumswohnungen in der Landeshauptstadt Salzburg seit Beginn des Jahres 2008 in die Höhe geschnellt.
Der Durchschnittspreis pro Quadratmeter liegt in Salzburg bei 3.500 Euro. Noch teurer ist Wohnen in Innbruck mit mehr als 3.800 Euro pro Quadratmeter, so die Studie der Online-Plattform immobilien.net
Eisenstadt hat noch Schnäppchen
Spitzenreiter beim Preisanstieg ist Bregenz mit knapp 50 Prozent. Im Vergleich dazu sind Wohnungen in der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt mit einem Quadratmeterpreis von 1.230 Euro geradezu Schnäppchen.
Innsbrucker Mieten in Königsklasse
Bei den Mietwohnungen liegt die Preissteigerung in der Stadt Salzburg seit 2008 bei 20 Prozent. Das entspricht einem Durchschnittswert von knapp elf Euro pro Quadratmeter. Noch dramatischer sind die Mietpreise in Innbruck mit mehr als zwölf Euro und einem Preisanstieg von 37 Prozent.
Kärntens Metropole günstig
In Klagenfurt hingegen ist das Wohnen deutlich günstiger. Dort haben sich die Mietpreise kaum verändert, und das bei einem Quadratmeterpreis von sechseinhalb Euro.“
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende
Anfrage