13116/J XXIV. GP

Eingelangt am 19.11.2012
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ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Doppler

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Gesundheit

betreffend tageschirurgisch operierter Grauer Star

 

 

Ab 2013 sollen an der Grazer Augenklinik 95% der Grauen Star-Operationen tageschirurgisch durchgeführt werden. Als Folge daraus werde die Bettenzahl reduziert und somit auch Personalkosten gespart, da Nacht- und Wochenenddienste wegfielen.

Aber auch die Wartezeit für die Patienten soll sich dadurch ändern. Von derzeit ca. sechs, soll sie sich nach der Umstellung auf nur noch maximal drei Monate verkürzen.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Gesundheit folgende

 

Anfrage

 

  1. Wie hoch beziffern Sie die Kostenersparnis für Spitäler bei einer tageschirurgischen Grauen Star-Operation im Gegensatz zu einem herkömmlichen operativen Eingriff mit längerem Spitalsaufenthalt?
  2. Welche Folgen kann eine tageschirurgische Graue Star-Operation für den Patienten haben?
  3. Inwiefern werden Spitäler auf Grund einer derartigen Umstellung entlastet?