Eingelangt am 19.11.2012
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ANFRAGE
des Abgeordneten Doppler
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Kupferdiebstahl
Gleisanlagen,
Baustellen, Firmengelände, sogar Schuldächer und Friedhöfe
werden bundesweit von Kupferdieben als Selbstbedienungsläden missbraucht.
Der
Kupferdiebstahl hat sich laut Bundeskriminalamt (BK) zum „permanenten Kriminalitätsfeld
“ entwickelt. Um dieser Situation Herr zu werden richtete die Exekutive eine
Sondereinheit „Kupferdiebstahl“ ein.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten
Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende
Anfrage
- Wie viele Anzeigen von Kupferdiebstahl gab es in den
letzten fünf Jahren? (aufgegliedert auf Jahre und Bundesländer)
- Wie hoch waren/sind die diesbezüglichen
Aufklärungsquoten? (aufgegliedert auf die letzten fünf Jahre und
Bundesländer)
- Welcher Herkunft waren die jeweiligen
überführten Täter? (aufgegliedert auf Herkunft, die letzten
fünf Jahre und Bundesländer)
- Wie hoch war der entstandene Gesamtsachschaden?
(aufgegliedert auf die letzten fünf Jahre und Bundesländer)
- Welche Erfolge konnte die eingesetzte Sondereinheit
"Kupferdiebstahl" bisher verbuchen?
- Soll diese Sondereinheit personell aufgestockt
werden?
- Wenn ja, wann?
- Wenn ja, in welchem Ausmaß?
- Wenn nein, warum nicht?
- Was unternehmen Sie – neben der Einsetzung
dieser Sondereinheit – um die immer dreisteren Kupferdiebstähle
zu verhindern?