13118/J XXIV. GP

Eingelangt am 19.11.2012
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ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Doppler

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Inneres

betreffend Kupferdiebstahl

 

 

Gleisanlagen, Baustellen, Firmengelände, sogar Schuldächer und Friedhöfe werden bundesweit von Kupferdieben als Selbstbedienungsläden missbraucht.

Der Kupferdiebstahl hat sich laut Bundeskriminalamt (BK) zum „permanenten Kriminalitätsfeld “ entwickelt. Um dieser Situation Herr zu werden richtete die Exekutive eine Sondereinheit „Kupferdiebstahl“ ein.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende

 

 

                                                     Anfrage

 

 

  1. Wie viele Anzeigen von Kupferdiebstahl gab es in den letzten fünf Jahren? (aufgegliedert auf Jahre und Bundesländer)
  2. Wie hoch waren/sind die diesbezüglichen Aufklärungsquoten? (aufgegliedert auf die letzten fünf Jahre und Bundesländer)
  3. Welcher Herkunft waren die jeweiligen überführten Täter? (aufgegliedert auf Herkunft, die letzten fünf Jahre und Bundesländer)
  4. Wie hoch war der entstandene Gesamtsachschaden? (aufgegliedert auf die letzten fünf Jahre und Bundesländer)
  5. Welche Erfolge konnte die eingesetzte Sondereinheit "Kupferdiebstahl" bisher verbuchen?
  6. Soll diese Sondereinheit personell aufgestockt werden?
  7. Wenn ja, wann?
  8. Wenn ja, in welchem Ausmaß?
  9. Wenn nein, warum nicht?
  10. Was unternehmen Sie – neben der Einsetzung dieser Sondereinheit – um die immer dreisteren Kupferdiebstähle zu verhindern?