13119/J XXIV. GP

Eingelangt am 19.11.2012
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ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Doppler

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Gesundheit

betreffend Operationen ohne Blutkonserven

 

 

Berichten zu Folge würden mittlerweile ca. 40 Prozent der Herzoperationen in den Salzburger Landeskliniken ohne Blutkonserven durchgeführt. Den Patienten werde statt dessen ein blutbildendes Hormon und eine Eisen-Substitution verabreicht. Als Gründe werden eine massive Kostenersparnis und ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen angegeben.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Gesundheit folgende

 

Anfrage

 

  1. Welche Vorteile bestehen für den Patienten, wenn ohne Fremdblutgabe operiert wird?
  2. Welche Nachteile bestehen für den Patienten, wenn ohne Fremdblutgabe operiert wird?
  3. Welche Möglichkeiten, ohne Fremdblutgabe zu operieren, werden derzeit in Österreich angewandt?
  4. Welche Auswirkungen haben Operationen ohne Fremdblutgabe auf den Genesungsverlauf?
  5. Wie entwickelte sich der Trend, ohne Fremdblutgabe zu operieren, in den letzten Jahren?