13262/J XXIV. GP
Eingelangt am 06.12.2012
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ANFRAGE
des Abgeordneten Doppler
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Gesundheit
betreffend Pro und Contra Grippeimpfung
Die anlässlich des sogenannten Impftages in Graz präsentierten Zahlen sprachen von knapp 700.000 Personen, welche sich 2010 gegen Grippe impfen ließen. Dem gegenüber stünden jährlich über 1.000 Todesopfer und 350.000 durch Grippeerkrankung Arbeitsunfähige. Experten zufolge hätte Österreich die niedrigste Durchimpfungsrate Westeuropas, was für die hohe Zahl von Todesopfern verantwortlich wäre.
Nach Ansicht von Impfgegnern und Impfskeptikern würde allerdings schon jetzt zu viel geimpft - in Deutschland tauchten erst jüngst Zweifel an einem neuen Grippe-Impfstoff auf. So steht beispielsweise auf der Homepage der deutschen Stiftung Warentest (test.de):
„Weltweit haben Staaten Milliarden für das Grippemittel Tamiflu ausgegeben. Nun lässt eine Studie der Cochrane Collaboration vermuten, dass es weniger wirksam ist und mehr Nebenwirkungen aufweist als angegeben. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die Bewertung des Medikaments durch die Stiftung Warentest. Diese lautet nur: „mit Einschränkung geeignet“.“
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Gesundheit folgende
Anfrage