13620/J XXIV. GP

Eingelangt am 23.01.2013
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ANFRAGE

 

 

der Abgeordneten Dr. Belakowitsch-Jenewein

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

 

betreffend Bombendrohung im AMS-Huttengasse

 

 

Medienberichten zufolge kam es im Spätherbst zu einer Bombendrohung beim Arbeitsmarktservice in der Huttengasse in Wien Ottakring. So drohte ein Anrufer, er „werde das AMS hochgehen lassen“. in der Folge musste das gesamte Gebäude geräumt und 70 Mitarbeiter evakuiert werden. Nach Durchsuchen des Gebäudes wurde keine Bombe gefunden.

Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass alleine im Jahr 2012 dreimal Bombendrohungen in der Huttengasse eingingen, welche oben beschriebene Folgen samt Kosten nach sich zogen.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz folgende

 

ANFRAGE

 

1.    Wie hoch sind die Kosten für die Evakuierung, die Durchsuchung mit Spürhunden und die Unterbrechung des Betriebs des AMS-Gebäudes in der Huttengasse in Wien-Ottakring?

2.    Wie viele Bombendrohungen in AMS-Gebäuden gab es im Jahr 2012 österreichweit?

3.    Welche Gebäude waren davon wie oft betroffen?

4.    Wie viele Bombendrohungen in AMS-Gebäuden gab es im Jahr 2011 österreichweit?

5.    Welche Gebäude waren davon wie oft betroffen?

6.    Wie viele Bombendrohungen gab es im Jahr 2011 im AMS-Huttengasse?

7.    Wie viele Bombendrohungen in AMS-Gebäuden gab es im Jahr 2010 österreichweit?

8.    Welche Gebäude waren davon wie oft betroffen?

9.    Wie viele Bombendrohungen gab es im Jahr 2010 im AMS-Huttengasse?