13986/J XXIV. GP
Eingelangt am 14.02.2013
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Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend „Impfschadensgesetz – Fälle 2012“
Mit der AB 10330/XXIV.GP vom 27.03.2012 wurden die Fragen des Fragestellers Abg. Mag. Johann Maier und Genossinnen zur gleichlautenden Anfrage beantwortet.
Aus systematischen Gründen werden ähnliche Fragen wieder gestellt, um die aktuellen Zahlen und Informationen für das Jahr 2012 zu erhalten.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz nachstehende
Anfrage:
1.
Wie viele Erstanträge nach dem
Impfschadensgesetz haben Sie im Jahr 2012 erhalten (Aufschlüsselung auf
Bundesländer)?
2.
Wie viele Erstanträge bzw.
Beschwerden wurden im Jahr 2012 nach dem Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetz (AVG) erledigt (Aufschlüsselung auf
Bundesländer)?
3.
Wie viele Verfahren nach dem
Impfschadensgesetz wurden im Jahr 2012 beim Verwaltungsgerichtshof
und beim Verfassungsgerichtshof geführt?
Wie viele mit Urteil beendet (Aufschlüsselung
auf Bundesländer)?
4.
Welche Verfahren wurden beim
Verwaltungsgerichtshof oder beim
Verfassungsgerichtshof im Jahr 2012
geführt?
Welche Impfstoffe betrafen diese
Verfahren?
5.
Wie viele dieser
Verfahren wurden im Jahr 2012 positiv entschieden, welche Entschädigungsbeträge
wurden insgesamt ausbezahlt (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
6.
Wie viele Erstanträge nach dem
Impfschadensgesetz haben Sie wegen einer Masern-Impfung (MMR-Impfstoff) im Jahr 2012 erhalten (Aufschlüsselung auf
Bundesländer)?
7. Wie
viele Erstanträge bzw. Beschwerden wurden im Jahr 2012 nach dem AVG
erledigt (Aufschlüsselung auf
Bundesländer)?
8.
Wie
viele Verfahren wurden beim VwGH und beim VfGH diesbezüglich geführt?
Welche Gutachten wurden in diesen Verfahren erstattet?
Welche Erkenntnisse wurden damit gewonnen
(Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
9.
Wie viele dieser Verfahren wurden im
Jahr 2012 positiv entschieden, welche Entschädigungsbeträge
wurden diesbezüglich ausbezahlt (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
Welche sonstigen Maßnahmen hat das Ressort aufgrund dieser Verfahren bzw. Gutachtererkenntnisse ergriffen?