14196/J XXIV. GP
Eingelangt am
05.03.2013
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend „K.-o.-Tropfen in Drinks & gefährliche Partydrogen - Zahlen für 2012“
Mit der AB 11289/XXIV.GP vom 27.06.2012 wurden die Fragen des Fragestellers Abg. Mag. Johann Maier zur gleichlautenden Anfrage beantwortet.
Aus systematischen Gründen werden ähnliche Fragen wieder
gestellt, um die aktuellen Zahlen
und Informationen für das Jahr 2012 zu erhalten.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin
für Inneres
nachstehende
Anfrage:
1.
Welche
„K.-o.-Tropfen“, die in Österreich bereits verwendet wurden,
sind dem Ressort
bisher bekannt geworden?
Welche Substanzen enthalten diese?
Wie sind diese jeweils toxikologisch zu qualifizieren?
2.
Welche gesundheitlichen und
sonstigen Risiken sind aus Ressortsicht mit der
Verabreichung dieser bekannt gewordenen
„K.-o.-Tropfen“ verbunden (Aufschlüsselung
auf Drogen)?
3.
Wie
viele strafrechtliche Deliktsfälle bei denen „K.-o.-Tropfen“
im Spiel waren, sind dem
Ressort im Jahr 2012 bekannt geworden?
In wie vielen Fällen wurden Anzeigen erstattet (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
4. In wie vielen Fällen waren dabei Frauen betroffen?
In wie vielen Fällen waren davon weibliche Jugendliche bzw.
Minderjährige betroffen?
In wie vielen Fällen wurden Anzeigen
erstattet (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
5.
Welche
einzelnen Straftaten (z.B. Vergewaltigung) bei denen
„K.-o.-Tropfen“ im Spiel
waren, sind dem Ressort im Jahr 2012 bekannt
geworden?
In wie vielen Fällen wurden Anzeigen erstattet
(Aufschlüsselung der einzelnen
strafrechtlichen Deliktsfalle auf
Bundesländer)?
6.
Welche
Maßnahmen können seitens des Ressorts empfohlen werden, um diese
heimlichen
Beimischungen von
„K.-o.-Tropfen“ zu verhindern?
Welche Aufklärungsmaßnahmen (Informationskampagnen) gab bzw. gibt
es?
7.
Wo und
wie werden diese „K.-o.-Tropfen“ erzeugt?
Woher stammen diese?
8.
Werden
Sie Maßnahmen gegen den unkontrollierten Verkauf von
„Gamma-Butyrolacton“
und von anderen ähnlichen
Grundsubstanzen vorschlagen?
Wenn ja, welche?
Wie ist der Stand der Diskussion?