14422/J XXIV. GP
Eingelangt am 15.04.2013
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ANFRAGE
des Abgeordneten Vilimsky
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend interessantes Vergabeverfahren für Kennzeichenerkennungssysteme
Der Zeitschrift „Öffentliche Sicherheit“ 1-2/07 war unter dem Titel „Effizientes Fahndungsinstrument“ zum neuen Kennzeichenerkennungssystem zu entnehmen:
„(…) Nach umfangreichen Tests erhielt die Firma Kapsch als Bestbieter den Zuschlag für ein System, das sie speziell für die Anforderungen des BMI entwickelt hatte. (…)“
Der Rechnungshofbericht 2013/2 zur Vergabepraxis im Bundesministerium für Inneres beinhaltete folgende Aussage:
„Kennzeichenerkennungssysteme
30.1 Das BMI beschaffte im November 2005 drei mobile Kennzeichenerkennungs-systeme zum Preis von 149.802 EUR exkl. USt. Es führte zu diesem Zweck ein Verhandlungsverfahren mit vorheriger Bekanntmachung durch. Von den beiden eingelangten Angeboten musste eines aus formalen Gründen ausgeschieden werden. Der Zuschlag ging an das Unternehmen A.“
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende
Anfrage: