14891/J XXIV. GP

Eingelangt am 23.05.2013
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Dipl.-Ing. Gerhard Deimek

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Finanzen

betreffend die Reparatur von Fahrzeugen der Post in Ungarn

 

 

Wie der Kurier in seiner Internetausgabe berichtet, lässt der österreichische Universaldienstanbieter Österreichische Post AG ihre Wagenflotte in ungarischen Werkstätten reparieren. Michael Homola, Pressesprecher der Post AG, räumte diesen Umstand ein; ein Teil der Wagen werde jedoch auch in der Schweiz repariert. Einzig österreichische Betriebe bleiben augenscheinlich bei der Auftragsvergabe ausgespart.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Finanzen folgende

 

ANFRAGE

 

1.    Wie hoch sind die Service- und Reparaturkosten der Wagenflotte der Post AG in den letzten fünf Jahren jeweils insgesamt gewesen?

2.    In welche Positionen gliedern sich diese Summen jeweils?

3.    Wie viele Fahrzeuge der Post AG wurden jeweils in den vergangenen fünf Jahren serviciert bzw. repariert?

4.    Wie hoch war die inländische Wertschöpfung dabei im jeweiligen Jahr?

5.    Wie viele Fahrzeuge der Post AG wurden jeweils in den vergangenen fünf Jahren im Ausland serviciert bzw. repariert?

6.    In welchen Staaten wurden jeweils wie viele Fahrzeuge serviciert bzw. repariert?

7.    Weshalb erfolgen Service und Reparatur nicht im Sinne der Unterstützung insbesondere klein- und mittelständischer Unternehmer in Österreich?

8.    Erfolgt die Reparatur der Fahrzeuge der österreichischen Post AG im Ausland im Sinne der ÖIAG?