15529/J XXIV. GP
Eingelangt am 08.07.2013
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ANFRAGE
der Abgeordneten Jenewein
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Sommerzeit ist Urlaubszeit ist Einbruchszeit 2012
Der APA0235 vom 16.Juli 2012 konnte entnommen werden:
„Einbrüche häuften
sich in Sommermonaten - insgesamt aber rückläufig
Utl.: Juli wies die meisten Delikte im 3.
Quartal 2010 und 2011 auf -
Masterplan sorgte ab 2010 für 25 Prozent weniger Fälle =
Wien (APA) - Konstant gesunken sind die angezeigten Fälle bei
Einbrüchen in Wohnungen und Einfamilienhäusern in den letzten drei
Jahren. Die aktuelle Kriminalstatistik des 1. Halbjahres 2012 zeigt eine
weiterhin fallende Tendenz. Die insgesamt 8.260 Anzeigen bedeuten einen
Rückgang um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ein
Blick auf die Zahlen des Sommerquartals zeigt dabei Schwankungen innerhalb der
Monate. Gab es im Juli 2011 in Summe 1.135 Einbruchsfälle, waren es im
September 989, was einem Rückgang von rund 14 Prozent entspricht. Der
größte Bruch ist aber im Jahresvergleich 2009 mit 2010 feststellbar,
damals betrug der Rückgang mehr als 25 Prozent.
Einen gewissen Anstieg kann man für die Sommermonate aber ausmachen, das
zeigt auch das Jahr 2010, wo im Juli 1.166 Einbruchsdiebstähle in
Wohnungen und Einfamilienhäuser (bewohnte und nicht bewohnte)
aufgeschienen sind. Im September betrug die Zahl dann 1.017, was knapp 13
Prozent weniger bedeutet. Grundsätzlich sind solche Vergleiche aber mit Vorsicht
zu genießen, warnte BKA-Sprecherin Silvia Strasser im Gespräch mit
der APA: "Die Kriminalitätsstatistik spiegelt nicht den Tatzeitpunkt
wieder. Das Delikt fließt erst mit der Anzeige bei der Staatsanwaltschaft
in die Zahlen ein." Einerseits würden Einbrüche nicht sofort von
den Betroffenen bemerkt werden, andererseits sind auch die
Ermittlungstätigkeiten unterschiedlich lange. (…)“
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende
Anfrage: