15741/J XXIV. GP

Eingelangt am 01.08.2013
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ANFRAGE

 

 

der Abgeordneten Stefan Markowitz

Kollegin und Kollegen

an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

betreffend Schutzmaßnahmen vor Naturkatastrophen im Bezirk Krems an der Donau

 

Es gibt zu wenig Mittel für erforderliche Schutzmaßnahmen gegen Naturkatastrophen. Deshalb fordert die Bevölkerung endlich ausreichend Budgetmittel für Schutzbauten, bevor die nächste Naturkatastrophe wieder tausende Existenzen gefährdet.

Schon beinahe jährlich wird die österreichische Bevölkerung mit einem Jahrhundert-Hochwasser Lawinen- oder Murenabgängen konfrontiert. Die Betroffenheit ist immer sehr groß. Sofortmaßnahmen zur Schadensbekämpfung und Leidminderung werden eingeleitet und erforderliche Präventionsmaßnahmen gegen die nächste Naturkatastrophe seitens der Politik zugesagt und teilweise umgesetzt. Leider ist das zu wenig, und durch falsche Einsparungen werden weitere wichtige Projekte hinausgeschoben. Neue Naturkatastrophen kommen und verursachen erneut viel Leid unter der Bevölkerung.

Aus diesem Grund stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft nachstehende

 

 

ANFRAGE:

 

1.         Wie hoch ist die Summe, die ihr Ressort für den Schutz vor Naturkatastrophen dem oben genannten Bezirk seit dem Jahr 2008 bis heute zur Verfügung gestellt hat? (Bitte um Aufschlüsselung pro Jahr)

2.         Welche Maßnahmen wurden mit diesem Geld umgesetzt? (Bitte um Aufschlüsselung pro Jahr)

3.         Welche Maßnahmen sind zukünftig geplant, oder werden aufgrund der aktuellen Ereignisse gemäß Beschluss der Bundesregierung vorgezogen? (Bitte um Aufschlüsselung pro Jahr)