2129/J XXIV. GP
Eingelangt am 20.05.2009
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
betreffend „RASFF-Meldungen - Schnellwarnsystem für Futtermittel“
Mit der AB 3911/XXIII.GP vom
23.05.2008 wurden die Fragen der Abg. Mag. Maier und
GenossInnen zur Anfrage
„RASFF-Meldungen - Schnellwarnsystem für Futtermittel" durch
den
damaligen Landwirtschaftsminister beantwortet.
Aus
systematischen Gründen werden auch in der XXIV.GP dieselben Fragen
wieder gestellt, um
die aktuellen Zahlen und Informationen für das Jahr 2008 zu erhalten.
Die
unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Land-
und
Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft nachstehende
Anfrage:
1. Wie viele
Meldungen und welche Informationen über Futtermittel, die ein Risiko
für Tiere
und/oder
KonsumentInnen darstellen, wurden 2008 von den EU-Mitgliedsstaaten über
RASFF
an Österreich
übermittelt?
2.
Welche konkreten Maßnahmen wurden zu diesen einzelnen RASFF
Meldungen im Jahr 2008
in Österreich
durch das ressortzuständige Bundesministerium konkret ergriffen
(Aufschlüsselung der einzelnen
Maßnahmen)?
3. Welche Futtermittel betraf dies?
Welche
Mengen waren dies jeweils (Aufschlüsselung der beanstandeten Futtermittel
auf
Herkunftsländer)?
4. Wie viele RASFF Meldungen betrafen „gesundheitsgefährdende Futtermittel“?
5.
Welche konkreten Maßnahmen wurden im Jahr 2008 nach diesen (RASFF)
Informationen
über
gesundheitsgefährdende Futtermittel in Österreich durch das
ressortzuständige
Bundesministerium ergriffen
(Aufschlüsselung der Maßnahmen)?
6. Welche
gesundheitsgefährdende Futtermittel betraf dies (Namentlich Nennung und
Aufschlüsselung auf
Herkunftsländer)?
Welche Mengen waren dies?
7.
In welchen und wie vielen Fällen hat Österreich 2008
Informationen über „Futtermittel", die
ein
Risiko für Tiere und/oder KonsumentInnen darstellen, an die EU- Kommission
und damit
an
die EU-Mitgliedsstaaten über das Schnellwarnsystem RASFF weitergeleitet?
8.
In welchen und wie vielen Fällen hat Österreich 2008
Informationen über
„gesundheitsgefährdende
Futtermittel", die ein Risiko für Tiere und/oder KonsumentInnen
darstellen,
an die EU-Kommission und damit an die EU-Mitgliedsstaaten über das
Schnellwarnsystem RASFF weitergeleitet?
9.
Welche Behörden und sonstige Stellen anderer Bundesministerium
erhalten in Österreich die
RASFF-Meldungen
durch das BMLFUW?
10.
In wie vielen und welchen Fällen erfolgte im Jahr 2008 nach §
29a FuttermittelG eine
Information
der Öffentlichkeit?
Welche Futtermittel betraf dies konkret?
11. In wie vielen und
welchen Fällen erfolgten 2008 entsprechende Informationen durch den
verantwortlichen Futtermittelunternehmer (Information der
Öffentlichkeit)?
Welche Futtermittel betraf dies?
12.
Wie viele
Fälle im Sinne des Art. 19 der Verordnung (EG) Nr. 178/2002 (inkl. von
Rücknahmeaktionen bzw.
Rückrufaktionen von Futtermittelunternehmen) sind Ihnen 2008
bekannt geworden?
13.
Wie viele Rückrufaktionen mussten gemäß § 39 Abs. 1
Z 9 LMSVG von den jeweils
zuständigen
Behörden im Jahr 2008 angeordnet werden?
14. Wie sieht der Aktionsplan nach § 29a Abs. 3 Futtermittelgesetz für das Jahr 2009 aus?