2267/J XXIV. GP

Eingelangt am 29.05.2009
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Anfrage

des Abgeordneten Franz Riepl und GenossInnen

an den Bundesminister für Gesundheit Alois Stöger diplômé

betreffend der Entwicklung der Jugendlichenuntersuchungen

Ein Blick in das Handbuch der Österreichischen Sozialversicherungsträger 2001 und

2009 zeigt eine durchaus interessante Entwicklung.

Vergleicht man die Beteiligung an den Gesundenuntersuchungen der Jugendlichen

der Jahre 1999 mit den Zahlen des Jahres 2007, so zeigt sich eine Veränderung von

63,8% auf 68,2%.

Dieser Anstieg ist natürlich mehr als nur erfreulich, auch wenn er noch weiter

ausgebaut werden könnte.

Weiters fällt jedoch die völlig unterschiedliche Entwicklung der Zahlen in den
einzelnen Bundesl
ändern auf.

Die unterzeichnenden Abgeordneten stellen daher an den Bundesminister für
Gesundheit nachstehende

Anfrage:

1.      Worauf führen Sie es zurück, dass die Beteiligungsquote" im Vergleich der
Jahre 1999 und 2007 in einigen Bundesländern gesunken, in anderen
gestiegen ist?


 

2.             Was wurde insgesamt unternommen, um zu einer größeren Beteiligung an
den kostenlosen Untersuchungen zu kommen?

3.             Welche Untersuchungen zählen zu dem einheitlichen
Untersuchungsprogramm?

4.             In welcher Art und Weise werden berufspezifische Belastungen besonders
berücksichtigt, ausgewertet und dokumentiert?

5.             Wie viel von den rund 2,6 Millionen Euro Kosten der
Jugendlichenuntersuchungen im Jahr 2007 wurde den
Krankenversicherungsträgern vom Bund ersetzt?