2754/J XXIV. GP

Eingelangt am 10.07.2009
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ANFRAGE

 

 

der Abgeordneten Schwentner, Freundinnen und Freunde

 

an den Bundesminister für Gesundheit

 

betreffend Zugang zu Verhütungsmitteln

 

 

Als eine wirksame Maßnahme zur Verringerung der Zahl der Schwangerschaftsabbrüche wird von ExpertInnen ein niederschwelligerer und kostengünstigerer Zugang zu Verhütungsmitteln empfohlen als dies derzeit der Fall ist. Obwohl der Oberste Sanitätsrat bereits 2005 eine Empfehlung für eine rezeptfreie Abgabe der „Pille danach“ ausgesprochen hat, ist diese bis heute rezeptpflichtig geblieben.

 

 

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

 

 

ANFRAGE:

 

 

 

  1. Wie stehen Sie zur Forderung nach einer rezeptfreien Abgabe der „Pille danach“ in Apotheken?

  2. Ist Ihnen ein niederschwelligerer Zugang zu Verhütungsmitteln ein Anliegen? Falls ja, was möchten Sie diesbezüglich unternehmen?

  3. Ist Ihnen ein kostengünstigererer Zugang zu Verhütungsmitteln ein Anliegen? Falls ja, was möchten Sie diesbezüglich unternehmen?

  4. Welche Maßnahmen gibt es derzeit um die Sexualerziehung und das Wissen zum Thema Verhütung generell zu verbessern? Planen Sie dazu weitere Maßnahmen?