2950/J XXIV. GP
Eingelangt am 01.09.2009
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möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Adelheid Irina Fürntrath-Moretti
Kolleginnen und Kollegen
an den Bundesminister für Gesundheit
betreffend Informationen über die „Schweinegrippe“ und Präventivmaßnahmen
Seit einigen Monaten werden die
Österreicherinnen und Österreicher fast täglich mit
Meldungen über die
„Schweinegrippe“ konfrontiert. Dieser „neue“
Grippevirus soll besonders
aggressiv und gefährlich sein.
Durch die
erhöhte Reisetätigkeit in der Urlaubszeit ist zu befürchten,
dass sich der Virus in
Österreich stark
ausbreiten wird.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den
Bundesminister für Gesundheit
folgende
Anfrage:
1.
Haben Sie alle
praktizierenden Ärzte in Österreich darüber informiert, wie sie
die
Symptome der Schweinegrippe erkennen
können (Praktische Ärzte, Zahnärzte, etc.)?
2.
Welche Präventivmaßnahmen sind vorgesehen, um das
Einschleppen der Krankheit durch
Flugreisende aus
Ländern, in denen die Schweinegrippe besonders häufig auftritt, zu
verhindern?
3.
Werden die Schulen vorbereitet, die Schüler zu instruieren, wie
sie sich am besten vor der
Schweinegrippe
schützen können?
4.
Wie hoch wären die Kosten einer Impfaktion für den Fall, dass
das „Worst-Case-Szenario“
eintritt?
5.
Welche Vorsichtsmaßnahmen haben Sie getroffen, um das Risiko des
Einschleppens
anderer gefährlicher Krankheiten (TBC, Hepatitis, etc.) durch Asylwerber
so gering als
möglich zu
halten?