3110/J XXIV. GP

Eingelangt am 23.09.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten DDr. Werner Königshofer

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

 

 

betreffend Büro-Sperren der Österreich-Werbung

 

 

Die Österreich-Werbung soll beabsichtigen, die Tourismusmärkte Slowenien, Kroatien und Slowakei ab 1. Jänner 2010 nicht mehr über ein eigenes Büro, sondern mit Halbtagskräften in den Außenhandelsdelegationen der Wirtschaftskammer zu bearbeiten. Dieses Vorgehen würde österreichische Nahmärkte betreffen, in St. Jakob in Defereggen beispielsweise sind im Jänner rund 15 Prozent der Urlaubsgäste Kroaten. 

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend folgende

 

ANFRAGE:

 

  1. Werden die Tourismusmärkte Slowenien, Kroatien und Slowakei ab 1. Jänner 2010 nicht mehr über ein eigenes Büro, sondern mit Halbtagskräften in den Außenhandelsdelegationen der Wirtschaftskammer bearbeitet?

 

  1. Wenn ja, warum?

 

  1. Wenn ja, wie ist das mit der propagierten Linie der Wichtigkeit der Nahmärkte vereinbar?

 

  1. Wenn ja, wie viele Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz?

 

  1. Wenn ja und falls es zu einer Kosteneinsparung kommt: Wie hoch ist die Kosteneinsparung und für welchen Zweck wird das ersparte Geld verwendet?

 

  1. Wenn  ja, sind weitere Bürosperren geplant oder schon fixiert?