3146/J XXIV. GP
Eingelangt am 30.09.2009
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ANFRAGE
der Abgeordneten Schwentner, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung
betreffend frauenfördernde Maßnahmen in Bildung, Forschung und Technologie
Im Frauenkapitel des Regierungsprogrammes wird folgende Maßnahme zum Schließen der Einkommensschere zwischen den Geschlechtern angeführt: "Weiterführung und Ausbau von bestehenden Initiativen und Projekten zur Unterstützung von Mädchen und Frauen bei der nicht-traditionellen Berufswahl und Berufsausbildungswahl“. Anlässlich des Equal Pay Day 2009 am 27. September stellt sich daher die Frage wie effektiv einzelne Ministerien bei der Weiterführung und dem Ausbau von frauenfördernden Maßnahmen im Bereich der Berufs- und Berufsausbildungswahl bis hin zu Studium und Forschung sind.
Eine Initiative zur Stärkung von Frauen in Forschung und Technologie, die es seit 2002 gibt, heißt fFORTE. Diese frauenfördernde Maßnahme wird von vier österreichischen Ministerien getragenen und umfasst vier Aktionslinien: fFORTE academic, w-fFORTE, FEMtech, und fFORTE-schule. Die fFORTE Maßnahmenpalette hat Mädchen und Frauen den Zugang zu technischen und naturwissenschaftlichen Ausbildungen erleichtert und ihre Karriereoptionen in nicht-traditionellen Berufen erweitert. Darüber hinaus gibt es sicherlich noch weitere, weniger bekannte frauenfördernde Maßnahmen.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE: