33/J XXIV. GP
Eingelangt am 29.10.2008
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Anfrage
der Abgeordneten Mayerhofer, Herbert
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend Versetzung vom Bundesministerium für Justiz zum Bundesministerium für
Inneres
Aus der
Anfragebeantwortung 4845/AB XXIII. GP der Frau Bundesministerin für Jus-
tiz zur Anfrage 4915/J des Abgeordneten zum Nationalrat Leopold Mayerhofer
betref-
fend „Überstellung von Beamten des
Justizministeriums in das Bundesministerium
für Inneres" ist zu entnehmen:
„Derzeit
liegen im Bundesministerium für Inneres insgesamt
26 Ansuchen um Ver-
setzung von
Angehörigen der Justizwache auf.
10 Justizwachebeamte wurden
bereits vom Bundesministerium für Justiz zum
Bundesministerium für Inneres
versetzt. Der Zeitpunkt für darüber hinaus
gehende
Übernahmen ist gegenwärtig nicht abzusehen."
Die
"Kronen Zeitung" vom 18.10.2008 berichtete:
„"Bis 2013 pro Jahr 1000 Polizeischüler"
Fekter-Forderung bei Sicherheitstagen:
Noch
vor Beginn der Koalitionsverhandlungen wiederholte die Innenministerin bei
den Sicherheitstagen in Salzburg ihre Forderung: "Bis 2013 brauchen wir
jedes Jahr
1000 Polizeischüler", so Fekter. Gleichzeitig
plant sie einen Personalpool und eine
Flexibilisierung des Dienstrechtes (mehr Geld für Beamte in Städten).
Diese wichtigen Punkte sollen gleich zu Beginn der
Koalitionsverhandlungen auf
Wunsch von Fekter festgelegt werden. "Wir brauchen einen Pool von
Beamten zum
Ausgleich etwa von Karenzen, die wir jederzeit bei den ,Hot Spots der
Kriminalität in
ganz Österreich einsetzen können",
so die Innenministerin bei den Sicherheitstagen
in Leogang. (...)"
In
diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Frau Bun-
desministerin für Inneres nachstehende
Anfrage:
1.
Wann werden die von Ihnen genannten 26 Ansuchen um Versetzung behan-
delt?
2.
Was wurde diesen 26 Beamten im Zusammenhang mit dem Versetzungsan-
suchen bereits
mitgeteilt?
3.
Wann werden diese Beamten in das Bundesministerium für Inneres über-
nommen?
4.
Wann wird es für diese Beamten die Möglichkeit
zur Absolvierung der vorge-
sehenen Ausbildung
geben?
5.
Warum greifen sie als Innenministerin trotz des akuten Personalmangels
nicht
auf diese bereits gut
ausgebildeten Kräfte zurück?