Eingelangt am 05.11.2009
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ANFRAGE
der Abgeordneten Wolfgang
Zanger
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister
für Wirtschaft, Familie und Jugend
betreffend der in der
Steiermark von der Wirtschaftskammer angebotenen Betriebshilfe
Im
Bundesland Steiermark gibt es für Betriebe die Möglichkeit, die von
der Wirtschaftskammer angebotene Betriebshilfe in Anspruch zu nehmen. Der
Verein „Betriebshilfe für die Steiermark“ stellt kostenlos
eine Ersatzarbeitskraft zur Verfügung, die während der
Arbeitsunfähigkeit des Unternehmers im Betrieb einspringt. Beanspruchen
kann diese Ersatzarbeitskraft jeder Unternehmer mit einem Jahresgesamteinkommen
von bis zu knapp 17.500 Euro bei mehr als 14-tägiger
Arbeitsunfähigkeit.
In
diesem Zusammenhang richten die unterfertigenden Abgeordneten an den Bundesminister
für Wirtschaft, Familie und Jugend folgende
ANFRAGE
- Gibt
es diese Aktion der Betriebshilfe auch in anderen Bundesländern?
- Wenn
ja, in welchen Bundesländern wird, diese außer in der
Steiermark, noch angeboten?
- Bezogen
auf die Steiermark: Wie viele Betriebe haben die Betriebshilfe im Jahr
2009 (Stichtag 31.10.2009) bislang genützt?
- Wie
viele dieser Betriebe, die diese Hilfe in Anspruch nahmen, waren
Ein-Personen-Unternehmen?
- Wie
viele dieser Betriebe, die diese Hilfe in Anspruch nahmen, waren Kleinstunternehmen?
- Wie
viele dieser Betriebe, die diese Hilfe in Anspruch nahmen, waren Kleinere Unternehmen?
- Wie
viele dieser Betriebe, die diese Hilfe in Anspruch nahmen, waren Mittlere
Unterhemen?
- Wie
viele dieser Betriebe, die diese Hilfe in Anspruch nahmen, waren Große
Unterhemen?
- Wie
lange war die Dauer der Betriebshilfe im Durchschnitt für
Ein-Personen-Unternehmen?
- Wie
lange war die Dauer der Betriebshilfe im Durchschnitt für Kleinstunternehmen?
- Wie
lange war die Dauer der Betriebshilfe im Durchschnitt für Kleinere
Unternehmen?
- Wie
lange war die Dauer der Betriebshilfe im Durchschnitt für Mittlere
Unterhemen?
- Wie
lange war die Dauer der Betriebshilfe im Durchschnitt für Große
Unterhemen?
- Was
hat die Aktion „Betriebshilfe“ bis dato (Stichtag 31.10.2009)
gekostet?
- Wie
wird die Aktion „Betriebshilfe“ finanziert?
- Welche
Kosten der Aktion „Betriebshilfe“ entfallen auf das
Ministerium?
- Welche
sonstigen organisatorischen Maßnahmen übernimmt das
Ministerium?
- Wie
viele eingesprungene Betriebshelfer entfallen auf Krankheit, Unfall oder
Spitalsaufenthalt des Unternehmers?
- Wie
viele eingesprungene Betriebshelfer entfallen auf die Mutterschutz-Zeit
der Unternehmerin?
- Nach
welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Betriebshelfer?
- Wer
rekrutiert die Betriebshelfer?
- Welche
Ziele verfolgt die „Betriebshilfe für die steirische
Wirtschaft“?