4165/J XXIV. GP
Eingelangt am
16.12.2009
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Anfrage
des Abgeordneten Kunasek
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Lufthunderter in der Steiermark
Mittels einer so genannten „Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA)“ der Asfinag, wird in der Steiermark versucht, gegen den Feinstaub vorzugehen.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung wird, je nach gemessener Feinstaubbelastung, von Tempo 130 auf Tempo 100 reduziert – daher stammt auch die Bezeichnung „Lufthunderter“. Die Wirkung dieser Maßnahme ist umstritten. Laut uns vorliegenden Informationen, soll es auch häufig zu Ausfällen der Anlage kommen.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie folgende
Anfrage
1. Wie viele Stunden waren die Höchstgeschwindigkeiten auf der A2 und der A9, seit Beginn des Einsatzes der VBA, auf Tempo 100 km/h reduziert?
2. Wie viele Störfälle bzw. Ausfälle der genannten Anlage gab es seit deren Inbetriebnahme?
3. Wie lange war die Anlage dadurch außer Betrieb?
4. Welcher Art waren die Störungen bzw. Ausfälle?
5. Welche Kosten entstanden durch Behebungen von Störungen seit der Inbetriebnahme der genannten Anlage bis zum jetzigen Zeitpunkt?
6. Wer trägt diese Kosten?
7. Welche Kosten entstanden seit Inbetriebnahme der Anlage insgesamt?
8. Ist derzeit die Inbetriebnahme weiterer Anlagen dieser Art in der Steiermark geplant?
9. Wenn ja, wo?