454/J XXIV. GP
Eingelangt am 12.12.2008
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Anfrage
der Abgeordneten Kunasek, Dr. Fichtenbauer, Themessl
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Landesverteidigung
betreffend Assistenzeinsatz an der österreichischen Grenze
Die
Tageszeitung „Die Presse" berichtete am 12.11.2008
folgendes:
„Burgenland: Assistenzeinsatz wird
verlängert
Trotz dem Fall der Schengengrenze im Dezember 2007 wird
der Einsatz an der nieder-österreichischen und
burgenländischen Grenze verlängert. Die
Minister Darabos
und Fekter verteidigen die Entscheidung.
Der
Assistenzeinsatz des Bundesheeres in Niederösterreich
und im Burgenland wird
um ein weiteres Jahr verlängert. Bis zu 1.500
Soldaten werden bis längstens 31. Dezember 2009 im östlichen Grenzraum bleiben.
Innenministerin Maria Fekter (ÖVP)
und Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) bringen im Ministerrat heute,
Mittwoch, einen entsprechenden Ministerratsvortrag ein. Bis Sommer 2009 soll
eine
von Innen- und Verteidigungsministerium unter Einbindung der Bundesländer Burgenland und Niederösterreich durchgeführte
"Wirkungsprüfung" Aufschlüsse darüber
geben, wie es danach weiter gehen soll. Ursprünglich war
geplant, den Assistenzeinsatz mit dem Fall der Schengengrenze zu den östlichen
Nachbarn Ende 2008 einzustellen, nach der Eröffnung von
Neuwahlen kündigte die rot-schwarze Regierung allerdings eine
Verlängerung an. (...)"
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Landesverteidigung nachstehende
Anfrage:
1.
Welche Einheiten welcher Verbände waren wann und
wo im Assistenzeinsatz
an der österreichischen Grenze, aufgegliedert auf
die Jahre 2004 bis 2008?
2.
Welche Einheiten welcher Verbände waren zu
Weihnachten im Assistenzeinsatz an der österreichischen
Grenze, aufgegliedert auf die Jahre 2004 bis
2008?