4826/J XXIV. GP

Eingelangt am 17.03.2010
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten Gartelgruber, Kitzmüller

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

betreffend den Förderschwerpunkt Kinderfreundliches Österreich

 

Das BMWFJ hat für das Jahr 2010 die Förderschwerpunkte „Nachhaltige Familienbeziehungen“ und „Kinderfreundliches Österreich“ gesetzt. Für die Unterstützung von Projekten, die sich für die Ziele der beiden Schwerpunkte einsetzen, stehen heuer 300.000 € zur Verfügung, die nach den Allgemeinen Rahmenrichtlinien für die Gewährung von Förderungen aus Bundesmitteln vergeben werden.

Im Schwerpunkt „Kinderfreundliches Österreich“ sollen laut der Netzseite des Ministeriums Projekte gefördert werden, welche die Entwicklung von nachhaltigen und modellhaften Projekten und Programmen, sowie Initiativen und deren Umsetzung, die die Rahmenbedingungen vor Ort für Kinder verbessern und die Öffentlichkeit für Kinder und deren Bedürfnisse im öffentlichen Raum sensibilisieren.

Ziel sei „ein kinderfreundlicheres Österreich, das die Lebensräume für Kinder kindgerechter macht und das Bewusstsein für Kinder und deren Bedürfnisse stärkt.“

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend nachstehende

 

Anfrage

 

1. Wie viele Projekte sind seit 01.01.2010 hinsichtlich des Förderungsschwerpunkts „Kinderfreundliches Österreich“ eingereicht worden?

2. Welche konkreten Inhalte haben die bisher eingereichten Projekte?

3. Wie viele dieser Projekte wurden bisher vom Bund finanziell unterstützt?

4. In welchem Ausmaß wurden die bisher eingereichten Projekte jeweils gefördert?

5. Mit wie vielen Projekteinreichungen bis Jahresende rechnet man seitens des BMWFJ?

6. Ist eine Evaluierung der eingereichten Projekte durch das BMWFJ geplant?

7. Wenn ja, wann und in welcher Form findet diese statt?

8. Welche weiteren neuen Initiativen bzw. Förderungen  hinsichtlich der Situation von Kindern in Österreich sind seitens des BMWFJ bis zum Ende der Legislaturperiode geplant?